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Blog

NEOS Eypeltauer Shetty offener Brief 3

Kinder- und Jugendpsychatrien: Zustände und Entwicklungen seit Jahren bekannt

„Die Lage, wie sie uns einerseits seit Wochen und Monaten anonym von Personal an den Kinder- und Jugendpsychatrien, andererseits jetzt auch in den Medien zugetragen werden ist katastrophal. Wir erleben nicht nur defacto eine Triage, die behandelnden Ärzt:innen und das medizinische Personal sind auch gezwungen, sogar bei Akutfällen nach einem Boxenstopp-Prinzip schnellstmöglich entlassen. Wir sprechen also schon lange nicht mehr von einer optimalen medizinischen und psychiatrischen Behandlung von unseren Kindern und Jugendlichen. Mindestens genauso tragisch sind die Folgen dessen. Jeder Tag, der ohne eine adäquate Behandlung dieser Kindern und Jugendlichen vergeht, ist ein Tag an dem ganze Familien verzweifelt Hilfe suchen, ist ein Tag, an dem die Zukunft dieser jungen Menschen beeinflusst wird und ist ein Tag, an dem die Gefahr des Aufgebens größer wird. Wir müssen jetzt für attraktivere Verhältnisse für Mediziner:innen auf diesen Stationen sorgen, außerdem wollen wir ein öffentliches Monitoring der Bettenkapazitäten auf Kinder- und Jugendpsychiatrien“, sagt die Stv. NEOS-Klubobfrau Julia Bammer nachdem das Thema erst in der letzten Sitzung des Landtags auf Initiative der NEOS in einer mündlichen Anfrage angesprochen wurde.

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15.11.2022Julia Bammer1 Minute
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LRH Bericht zur Pflege: Das Pflegesystem zerbröselt uns in den Händen

"In der Pflege klafft ein riesiges Loch, die Pflegeri:innen können das schon lange nicht mehr zusammenhalten. Das heißt nicht nur, dass die bestehenden Pflegekräfte weit über ihre eigenen Grenzen gehen müssen, sondern auch, dass allein in Oberösterreich 871 Plätze in Alten und Pflegeheimen nicht belegt werden konnten. Der Bericht des Landesrechnungshofes verdeutlicht die bestehende Problematik und zeigt auch klar, dass sich die Situation noch wesentlich verschärfen wird. Wenn wir es nicht schaffen, die Pflegeberufe in den nächsten Jahren wesentlich zu attraktivieren, zerbröselt uns dieses System!" so die stellvertretende NEOS-Klubobfrau Julia Bammer. 

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15.11.2022Julia Bammer1 Minute
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140 Kinder und Jugendliche warten in OÖ auf eine stationäre Behandlung auf Kinder- und Jugendpsychatrien

„Wir steuern auf eine Mental Health Katastrophe bei unseren Jungen zu. Wir sprechen hier defacto von einer Triage auf unseren Kinder- und Jugendpsychiatrien. Allein im Klinikum Grieskirchen und dem KUK warten momentan 140 Kinder und Jugendliche auf eine stationäre Behandlung in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie. Diese Zahl lässt bei uns alle Alarmglocken schrillen, immerhin sind das jene Kinder und Jugendlichen, denen mit einer Therapie oder einer ambulanten Behandlung allein nicht mehr ausreichend geholfen ist. Jeder Tag, der ohne adäquate Behandlung für diese Kinder und Jugendlichen vergeht, hat nachhaltige Auswirkungen auf ihre Gesundheit und die Zukunft. Wir machen seit über zwei Jahren auf die Situation der Jugend aufmerksam, wir müssen jetzt handeln“, sagt die Stv. NEOS-Klubobfrau Julia Bammer nachdem NEOS heute eine mündliche Anfrage zum Thema an LH Stv. Christine Haberlander gestellt haben. 

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10.11.2022Julia Bammer1 Minute
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Woche der Enttäuschungen für junge Familien und das Pflegepersonal

Gleich zweimal sind in dieser noch jungen Woche tausende Oberösterreicher:innen vor den Kopf gestoßen worden. Zuerst der angekündigte Ausstieg Oberösterreichs aus dem Mutter-Kind-Pass und dann ein gebrochenes Versprechen rund um den Pflegebonus. NEOS Oberösterreich Gesundheits- und Sozialsprecherin Julia Bammer versteht den Frust und die Verunsicherung vieler: „Egal wie es sich der Soziallandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer zurecht dreht. Die Pflegekräfte fühlen sich gelinkt und das zu Recht. Sie haben sich nach dem Versprechen seitens der Landes- und Bundesregierung ein volles zusätzliches Gehalt für dieses Jahr erwartet. Von den 2000 Euro Bonus, der dem Dezembergehalt beigeschossen wird, bleibt aber nur ein Bruchteil netto übrig. Das verdeutlicht die fehlende Wertschätzung der Pflege, die ja sonst gerade von derselben ÖVP, die den zuständigen Landesrat stellt, immer wieder medienwirksam eingefordert wird.“ 

09.11.2022Julia Bammer1 Minute

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