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Kasberg-Fiasko: Region hätte viel früher gerettet werden müssen

Die Gmundner Gemeinderätin und Stv. NEOS OÖ-Klubobfrau, Julia Bammer, spricht heute von jahrelanger Verhinderungspolitik rund um den Kasberg.

Julia Bammer
Julia Bammer

Sie zeigt heute kein Verständnis für das Vorgehen der Landesregierung: „Wir fragen uns alle – wie kann es überhaupt so weit kommen, wie kann man die Chance im Almtal so gehen lassen? Da lässt Landesrat Achleitner über die Medien ausrichten, dass mit dem Skifahren am Kasberg Schluss ist, während kommende Woche bei einem Termin ja überhaupt erst Konzepte für die Zukunft des Tourismus diskutiert werden sollen. Vom Bäcker bis zum Gastwirt – die Landesregierung hat dem Almtal ein Stück Boden unter den Füßen weggezogen. Und zwar nicht nur durch die Schocknachricht, sondern indem sie seit Jahren bewusst in Kauf genommen hat, dass die Tourismusregion Kasberg nicht so aufgestellt ist, dass sie zukunftstauglich und wirtschaftlich rentabel sein kann. Seit langem ist klar, dass das aktuelle Konzept nicht dauerhaft funktioniert, sonst wäre die Mitfinanzierung durch das Land ja gar nicht erst nötig gewesen. Man hat hingewartet und die Menschen in der Region glauben lassen, dass das Skigebiet erhalten bleiben kann. Viele von uns sind eng mit dem Kasberg verbunden, wir selbst und unsere Kinder haben dort das Skifahren gelernt und wir kennen die Menschen, die jetzt Angst vor einem wirtschaftlichen Totalausfall haben. So wie bisher kann und wird es nicht weitergehen. Aber: Wir fordern von der Landesregierung, allen voran Tourismuslandesrat Achleitner, dass man die Verhinderungspolitik ablegt und verantwortungsvoll sowie offen in die Gespräche in der kommenden Woche geht, um dort alle Möglichkeiten für die Zukunft des Kasbergs eingehend zu prüfen.“

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