Eypeltauer fordert die Oö. Landesregierung dazu auf, endlich geschlossen und entschlossen gegen Extremismus jeglicher Art vorzugehen, anstelle sich ein politisches Scharmützel nach dem anderen zu liefern. “Jeder Extremist ist Mist. In Oberösterreich weisen jährliche Extremismusberichte vor allem eine überdurchschnittlich große und aktive Rechtsextremenszene auf. Damit muss Schluss sein. Wir brauchen endlich eine Reihe an Maßnahmen in allen Lebensbereichen. Was wir außerdem brauchen, ist ein Ende von überhöhten Landesförderungen für rechtsradikale und verfassungsfeindliche Verbindungen. Anstatt Vereine mit extremistischen oder verfassungsfeindlichen Tendenzen zu fördern, braucht es eine Haltung der Nulltoleranz bei Vereinen und Institutionen, die die Grundsätze der offenen und liberalen Demokratie unterlaufen“, so Eypeltauer in Richtung Landesregierung.
Für NEOS Oberösterreich ist klar: Gegen Radikalisierung hilft nur die Stärkung der Deradikalisierungsarbeit in Oberösterreich. Dabei gehe es in erster Linie um Jugendarbeit, um Bildung und um das Führen von Dialogen in konkreten, massiv betroffenen Milieus“, so Eypeltauer, der 7 ½ konkrete Ansätze aufzeigt, Workshops, Schulungen und Seminare, speziell an Schulen für Kinder und Jugendliche.
“Es ist hinlänglich erforscht, dass sich Jugendliche von allen Bevölkerungsgruppen am leichtesten radikalisieren und dass dies passiert, wenn ihnen Perspektiven und Chancen fehlen. Das gilt für islamistischen und rechtsextremen Extremismus genauso wie für linksextremen. Der Schlüssel ist Aufklärung, Bildung, Dialog und vor allem: Eine Schule, die Chancen bietet und Entfaltung zulässt”, so Eypeltauer.