„Wir wissen, dass sich Österreichs Lehrer_innen im OECD Vergleich 2018 überdurchschnittlich wenig auf die Nutzung von IKT im Unterricht vorbereitet fühlen. Dasselbe dürfte wohl für das Thema der Vermittlung von Medienkompetenz im Unterricht gelten. Die Landesregierung muss deshalb so rasch wie möglich erheben, wie sich die Pädagog_innen, vor allem in den Volksschulen, beim Vermitteln von Medienkompetenz fühlen. Mit Ergebnissen daraus können wir dann Schritte setzen, um die Vermittlung der Medienkompetenz im Unterricht zu verbessern und ins Jahr 2022 zu holen“, so Bammer in Richtung der zuständigen Landesrätin LH Stv. Christine Haberlander.
Sie weist darauf hin, dass sich verstärkte Medienkompetenzförderung im Unterricht nicht nur positiv auf die Mediennutzung, sondern auch auf die psychische Gesundheit der Kinder und Jugendlichen auswirken würde. „Wir müssen unsere Kinder so früh wie möglich 'digifit' machen, damit sie mit diesen Gefahren auch dementsprechend umgehen können. Dafür braucht es Lehrpersonal, dass auch optimal für diese Herausforderung vorbereitet wird. Wie wir gerade in der aktuellen Situation rund um den Krieg in der Ukraine wieder sehen, können Propaganda und Fake-News leider auch schnell zusätzliche Ängste und Sorgen, oder im schlimmsten Fall Suizidgedanken bei Kindern und Jugendlichen hervorrufen."