Die NEOS fordern von der Bildungsdirektion und Bildungslandesrätin Haberlander wiederholt, Lehrer_innen einheitlich mit besseren Konzepten für den Online-Unterricht zu unterstützen. „Die Realität zeigt: Es funktioniert einfach nicht. Uns erreichen täglich Zuschriften von Eltern, die schildern, dass der Online-Unterricht weit hinter dem Möglichen zurückbleibt“, begründet Eypeltauer.
Zweitens sei das Land Oberösterreich gefordert, direkt und über finanzielle Mittel ein besonderes Lerncoaching und zusätzlichen Förderunterricht bereitzustellen, um Kinder beim Lernen während der Krise und beim Aufholen der Rückstände nach der Krise zu unterstützen.
Drittens fehlen in vielen Familien ausreichend Endgeräte für den Online-Unterricht. „In den meisten Familien haben nur die Eltern Computer, und die brauchen sie jetzt zum Arbeiten. Es kann nicht sein, dass Kinder finanziell schwächerer Eltern jetzt das Nachsehen haben und zurückfallen. Ich will, dass jedes Schulkind ungehindert am Online-Unterricht teilnehmen kann und wir die Chance Digitalisierung im Schulunterricht nach diesem Krise entschlossen nutzen!“, betont Eypeltauer.
Zu guter Letzt brauche es einen Stufenplan zum Hochfahren der Schulen parallel zum Hochfahren der Wirtschaft. „Hier ist in erster Linie das Bildungsministerium gefordert. Das Land Oberösterreich als Industriebundesland Nummer Eins hat ein großes Interesse daran, dass synchron die Schulen und Kindergarten hochfahren. Wie sonst stellen wir uns vor, dass Eltern auf einmal wieder arbeiten gehen und Kinder umbetreut zuhause sitzen? Die Familien im Land brauchen Klarheit und Sicherheit“, schließt Eypeltauer.