Die NEOS-Bildungssprecherin Julia Bammer erklärt noch einmal, was die NEOS-Forderung für die Familien im Land bedeutet :„Wir NEOS sprechen von echter Wahlfreiheit, von der Möglichkeit, dass sich Eltern entscheiden können, ob und wie viel sie arbeiten, indem wir die Betreuung für jedes Kind sicherstellen. Das widerspricht in keinster Weise dem Modell, dass Eltern sich bewusst dafür entscheiden können, ihr Kind zu Hause zu betreuen. Wenn allerdings zu wenig Betreuungsplätze zur Verfügung stehen, dann gibt es für Eltern, die arbeiten wollen, keine Wahlfreiheit. Die Aussagen der ÖVP sind also gleichermaßen ein Schlag in die Magengrube von Eltern als auch Leitungspersonen und Pädagog:innen, die immer wieder erklären müssen, dass sie keinen Platz mehr frei haben.“ Bammer will dieses verstaubte Familienbild von ÖVP und FPÖ nicht hinnehmen: „Wir haben heute erlebt, wie die ÖVP mit ihrem Chef Thomas Stelzer tatsächlich denkt und welches Ziel sie hat. Wir können kein Wort mehr glauben, wenn diese ÖVP vom Ziel des Kinderlandes Nummer 1 spricht und politisch ist die ÖVP schon lange nicht mehr in der Mitte, wo Thomas Stelzer sie in seinen Reden gern platziert.“