ÖVP-Wahlkampfschmäh bei Kinderbetreuung
„Die jüngsten Aussagen von Bundeskanzler Nehammer zur Kinderbetreuung sind nichts weiter als ein Wahlkampfschmäh“
„Wir wissen, dass 80 Prozent der Frauen und Männer weltweit im Laufe ihres Lebens mit HPV infiziert werden. Es gibt 200 bekannte HPV-Typen, von denen etwa 14 eine onkogene Wirkung haben und hauptsächlich sexuell übertragen werden. Diese Varianten sind die Hauptursache für Krebsvorstufen und Krebserkrankungen wie etwa des Gebärmutterhalses. Gerade mit diesem Wissen steht außer Frage, dass die HPV Impfung unglaublich wichtig ist und es hier eine flächendeckend hochqualitative Information braucht, vor allem in den Schulen. Denn je früher die Impfung verabreicht wird, desto besser wirkt sie in den meisten Fälle. Wir haben in Oberösterreich die Situation, dass es nach dem 18. Lebensjahr keinen Impfzuschuss des Landes mehr gibt und somit rund 600 Euro für die Impfung bezahlt werden müssen. Während dies in Oberösterreich der Fall ist, haben einige Bundesländer Aktionen eingeführt, wodurch die Impfungen auch über den 18. Geburtstag hinaus gefördert werden. Das kann aber sicherlich nicht die Lösung sein, es braucht hier eine bundesweite Lösung. Aktuell ziehen etwa die Oberösterreicher den Kürzeren. Wir NEOS fordern die zuständige Landesrätin LH Stv. Haberlander daher auf, sich hier beim Bund für eine bundesweit einheitliche Lösung einzusetzen“, sagt die stellvertretende NEOS-Klubobfrau Julia Bammer anlässlich des morgigen Welt-HPV-Tages. Sie verweist auch auf eine Anfrage, die NEOS am Freitag im Parlament einbringen. Die NEOS-Gesundheitssprecherin Fiona Fiedler möchte darin etwa wissen, was seitens des Bundes getan wird, um die HPV-Durchimpfungsrate zu erhöhen und die Impfung auch nach dem 15.Lebensjahr attraktiver zu machen.
ÖVP-Wahlkampfschmäh bei Kinderbetreuung
„Die jüngsten Aussagen von Bundeskanzler Nehammer zur Kinderbetreuung sind nichts weiter als ein Wahlkampfschmäh“
Sofortige Veröffentlichung von Prüfberichten
"Es ist bedauerlich, dass die Chance auf mehr Transparenz durch die sofortige Veröffentlichung der Prüfberichte vertagt wurde."
Ende von Regierungsinseraten in parteinahen Medien
„Es darf nicht sein, dass öffentliche Gelder dazu genutzt werden, Medien für politische Zwecke zu beeinflussen."