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Vom "Kaufhaus Österreich" zum "Amtshaus Oberösterreich"?

„Die Bürgerinnen und Bürger in Oberösterreich haben ein Recht zu erfahren, was mit ihrem Steuergeld geschieht – und sie haben Anspruch auf eine digitale Verwaltung, die funktioniert.“

Felix Eypeltauer
Felix Eypeltauer
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Sechseinhalb Jahre Entwicklung, Millionen an Kostenüberschreitung – und kaum funktionierende Verfahren – Verwaltungsplattform ist ein IT-Fiasko 

Die seit Jahren angekündigte digitale Verwaltungsplattform EPA-OÖ entwickelt sich zunehmend zum teuren Problemfall. Sechseinhalb Jahre nach Projektstart sind bisher kaum Ergebnisse sichtbar, gleichzeitig drohen die Ausgaben bis zum Jahr 2028 auf bis zu 33 Millionen Euro anzusteigen – weit über dem ursprünglich angekündigten Kostenrahmen von maximal 14 Millionen Euro. Erste Verfahren wurden erst Ende 2024 digital abgewickelt, ein Fertigstellungszeitpunkt fehlt weiterhin.

Für Felix Eypeltauer, NEOS-Landessprecher und Klubobmann im Oö. Landtag ist klar: „Was als digitale Vorzeigelösung gestartet ist, entwickelt sich zur IT-Großbaustelle des Landes. Es gibt kaum sichtbare Ergebnisse, aber einen explodierenden Kostenrahmen – und niemand übernimmt Verantwortung. Nach dem Desaster 'Kaufhaus Österreich' erleben wir nun ein IT-Fiasko beim 'Amtshaus Oberösterreich'.“ 

Mit einer schriftlichen Anfrage an Landeshauptmann Stelzer will Eypeltauer volle Transparenz zur Ausschreibung, Projektsteuerung und Kostendynamik bekommen: „Die Bürgerinnen und Bürger in Oberösterreich haben ein Recht zu erfahren, was mit ihrem Steuergeld geschieht – und sie haben Anspruch auf eine digitale Verwaltung, die funktioniert.“

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