ÖVP-Wahlkampfschmäh bei Kinderbetreuung
„Die jüngsten Aussagen von Bundeskanzler Nehammer zur Kinderbetreuung sind nichts weiter als ein Wahlkampfschmäh“
„Es ist einfach viel zu unattraktiv für junge Mediziner:innen ein Leben als Hausärztin oder Hausarzt anzustreben. Einerseits werden keine Anreize geschaffen, die die Hausarzt-Ordination zum Arbeitsplatz der 1. Wahl macht, andererseits ist man dann aber überrascht, wenn so wie jetzt 55 Kassenstellen im niedergelassenen Bereich nicht besetzt werden können, von denen der überwiegende Teil die Hausarztpraxen ausmacht."
"Wir haben auch deshalb kommende Woche im Oö. Landtag eine Aktuelle Stunde einberufen, die sich endlich mit dem Notfallpatienten Gesundheitswesen beschäftigt. Erste Maßnahmen, wie die Modernisierung und Anpassung der Honorare und eine Überarbeitung des Leistungskatalogs, müssen noch dieses Jahr auf den Weg gebracht werden. Damit geben wir gerade angehenden Allgemeinmediziner:innen eine echte Perspektive. Land, Kasse und Ärztekammer müssen hier endlich an einem konstruktiven Verhandlungstisch Lösungen erarbeite, auch die zuständige Landesrätin ist hier in der Verantwortung einen gewichtigen Anteil beizutragen. Es braucht außerdem unbedingt ein Aufheben der degressiven Honorierung. Keiner würde sagen das 200. Semmerl beim Bäcker soll weniger kosten und ab dem 500. Semmerl ist es dann sowieso gratis. Das ist nicht zeitgerecht und muss sich ändern“, sagt NEOS OÖ-Gesundheitssprecherin Julia Bammer zur Situation der Hausärzt:innen. Am kommenden Donnerstag wird es das Thema auch Teil einer aktuellen Stunde der NEOS im Landtag sein. Zudem seien NEOS mit allen Parteien, die im Landtag vertreten sind, bezüglich eines konkreten Antrags zur Stabilisierung des Oö. Gesundheitswesen im Austausch. Details dazu werden kommenden Dienstag präsentiert.
ÖVP-Wahlkampfschmäh bei Kinderbetreuung
„Die jüngsten Aussagen von Bundeskanzler Nehammer zur Kinderbetreuung sind nichts weiter als ein Wahlkampfschmäh“
Sofortige Veröffentlichung von Prüfberichten
"Es ist bedauerlich, dass die Chance auf mehr Transparenz durch die sofortige Veröffentlichung der Prüfberichte vertagt wurde."
Ende von Regierungsinseraten in parteinahen Medien
„Es darf nicht sein, dass öffentliche Gelder dazu genutzt werden, Medien für politische Zwecke zu beeinflussen."