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Runder Tisch zu Mental-Health noch vor den Ferien

Felix Eypeltauer
Felix Eypeltauer

„Unsere Landesregierung ist nahezu taub für die Nöte der Jugend. Sie muss endlich hinhören. Die Leistung der Politik rund um die psychische Gesundheit von Jungen ist enttäuschend – und ein massives Problem. Wir machen seit fast zwei Jahren auf allen Ebenen auf die verheerenden Auswirkungen der Pandemie auf psychische Gesundheit - vor allem der Jugend – aufmerksam. Die rote Linie dessen, was zumutbar und verkraftbar ist, ist für viele Jugendliche längst ausgereizt. Über ein Drittel der Unter-25-Jährigen in Ausbildung hat regelmäßig Suizidgedanken – das muss doch endlich einmal zu denken geben! Die Regierenden haben es in vollem Wissen über diese Situation immer noch nicht geschafft, einen strategischen Plan vorzulegen, wie wir breitflächig und rasch die psychische Gesundheit unserer Jugend auffangen und verbessern. Längst bräuchten wir eine ganzheitliche Strategie, die von einer ausreichenden Schulpsychologie bis hin zur Therapie auf Krankenschein noch mehr auf Niederschwelligkeit setzt. Wir NEOS haben hierzu laufend konkrete, umsetzbare Vorschläge gemacht. Wir fordern noch vor den Ferien einen Runden Tisch zum Thema mental health auf Landesebene, bei dem nicht nur Politik und Expert_innen vertreten sind, sondern vor allem die Jugend und die Pädagog_innen eine starke Stimme haben.“, sagt NEOS-Klubobmann Felix Eypeltauer nach der nun veröffentlichten Studie von SORA im Auftrag der AK über verheerende Zustände im Bereich der mental health in Oberösterreich.

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