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Petition gegen Bürokratiemonster in Schulen und Forderung nach hochwertiger Wirtschafts- und Finanzbildung

Felix Eypeltauer
Felix Eypeltauer

„Die Schulen in Oberösterreich sind eine Jahrhundertbaustelle!“, sagt NEOS-Klubobmann Felix Eypeltauer.

Er weist auf die unzähligen Herausforderungen hin, mit denen Eltern, Schüler:innen und Lehrkräfte Tag für Tag zu kämpfen haben: „Bis 2027 gehen fast 1800 Lehrer:innen in ihren wohlverdienten Ruhestand, gleichzeitig finden wir schon jetzt nicht genug Lehrpersonal, damit die offenen Stellen besetzt werden. Dazu sorgt die schlechte Kinderbetreuungssituation auch noch dafür, dass 42% der Lehrer:innen nur Teilzeit arbeiten.“ Österreich habe eines der teuersten Bildungssysteme der Welt, erziele damit aber nur durchschnittliche Ergebnisse.

Petition gegen Bürokratiemonster

„75 Prozent der Lehrkräfte sagen, dass Listen, Formulare und Protokolle sie von ihrer eigentlichen Arbeit abhalten, nämlich der individuellen Förderung unserer Kinder. Wir sagen dem Bürokratiemonster in unseren Schulen deshalb den Kampf an und haben als NEOS eine Petition gestartet, damit Lehrer:innen endlich wieder mehr Zeit für die Schüler:innen und Spaß am Beruf haben können. Wir kübeln jede Liste, jedes Formular, jedes Protokoll, das wir nicht unbedingt brauchen. Das ist der erste Schritt in Richtung Bildungsrevolution“, sagt Eypeltauer. NEOS fordern in der Petition auch eine schnellere digitale Wende und mehr administrative Hilfskräfte.

Forderung nach hochwertiger Wirtschafts- und Finanzbildung

„Eine der allerwichtigsten Aufgaben unseres Staates ist es, junge Menschen bestmöglich auszubilden und auf die vielfältigen Herausforderungen in ihrer Zukunft vorzubereiten. Vor allem den richtigen Umgang mit Geld. Dass es im neuen Lehrplan der Sekundarstufe jetzt mehr Finanz- und Wirtschaftsbildung geben wird, ist ein positiver Anfang. Es benötigt jetzt aber eine rasche Anpassung der Aus- und Fortbildungen mit einem Blick auf Best Practice Beispiele in Ländern wie Finnland oder Estland“, so Eypeltauer.

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„Es gibt im zuständigen Ressort von Landesrat Lindner hinsichtlich der Kinder- und Jugendhilfe kein Zahlenmaterial, mit wie vielen strafunmündigen unter 14-Jährigen wir es in Oberösterreich jährlich zu tun haben. Die Mitteilungen, die bei den zuständigen Kinder- und Jugendhilfeträgern eingehen, werden nicht kategorisiert und strukturiert.“

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„Das Informationsfreiheitsgesetz ist ein wichtiger erster Schritt. Uns NEOS ist es wichtig, dass auch der Landtag so gläsern wie möglich ist, daher wollen wir die Transparenz ausweiten. Der Zugang zu staatlichen Dokumenten ist ein grundlegendes demokratisches Recht, das auch auf Landesebene gewährleistet sein muss.“

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