ÖVP-Wahlkampfschmäh bei Kinderbetreuung
„Die jüngsten Aussagen von Bundeskanzler Nehammer zur Kinderbetreuung sind nichts weiter als ein Wahlkampfschmäh“
„Unsere Gesellschaft braucht unternehmerische Menschen, sie es wagen, zu gründen. Ihnen müssen wir unnötige Hürden aus dem Weg räumen, und davon gibt es noch immer zu viele."
Linz – NEOS bringen heute im Oö. Landtag einen Antrag ein, der alle Fraktionen hinter einer gemeinsamen Forderung nach besseren Rahmenbedingungen für Startup-Gründer:innen vereinen soll. Konkret sollen Steuer- und Abgabenentlastungen während der Gründungsphase, Anreize für Risikokapital , eine vereinfachte Abwicklung von Gründungen und eine bessere finanzielle Absicherung von Gründer:innen konsensfähig sein, um schon jetzt vor der Nationalratswahl ein gewichtiges Signal zu setzen.
„Unsere Gesellschaft braucht unternehmerische Menschen, sie es wagen, zu gründen. Ihnen müssen wir unnötige Hürden aus dem Weg räumen, und davon gibt es noch immer zu viele. Die unternehmerischen Wagnisse und Herausforderungen sind Hürde genug. Mit unserem Antrag greifen wir aus all den unzähligen dringend nötigen Verbesserungen einige Aspekte heraus, die fürs Gründen besonders wichtig und politisch mehrheitsfähig sein könnten: Steuer- und Abgabenentlastungen während der Gründungsphase für echte Neugründungen, Anreize für Risikokapital, eine vereinfachte Abwicklung von Gründungen und eine bessere existenzielle Absicherung von Gründer:innen“, erklärt Felix Eypeltauer, Klubobmann und Landessprecher von NEOS OÖ.
Bessere Rahmenbedingungen für Potenzialentfaltung
Der Wirtschaftsstandort Österreich stützt sich vor allem auf eine starke Industrie und sein Rückgrat aus Klein- und Mittelbetrieben. Im Bereich der Neugründungen besteht noch großes Potenzial, nicht nur im Tech-Sektor. Der Startup-Monitor des WU Gründungszentrums und des Austrian Institute of Technology zeichnet Oberösterreich zwar im Bundesländervergleich aus, der relevante Vergleich ist jedoch immer jener mit konkurrierenden Standorte in Europa und der Welt. „Es ist weder komplizierte noch besonders teure Politik, die wir machen müssen, um das Gründen zu erleichtern und Potenziale für Wohlstand und Innovation zu entfesseln“, zeigt Eypeltauer auf und fährt fort: „Gründer:innenkultur und Unternehmer:innentum sind eine Querschnittsmaterie und haben etwas mit dem Unterehmer:innen-Bild, das unsere Bildungseinrichtungen vermitteln zu tun, mit Finanz- und Wirtschaftsbildung, mit ausreichend Kinderbildungsplätzen oder etwa mit Anreizen für Spin-Offs aus Forschungseinrichtungen. Wir greifen heute bewusst eine Hand voll Ansätze heraus, wo die Politik unmittelbaren Einfluss mit großer Wirksamkeit hätte, und stellen sie zur Diskussion. Uns ist wichtig, dass Oberösterreich sich jetzt, vor der Nationalratswahl, klar positioniert.“
Unternehmertum und Risikobereitschaft stärken
Es ist entscheidend, den unternehmerischen Mut zu fördern und Gründer:innen nicht durch Bürokratie und Hindernisse zu belasten. Konkret fordern wir Unterstützung in der Frühphase ihres Unternehmertums durch Stipendien wie jenes der Wiener Wirtschaftsagentur oder spezielle Erleichterungen für Studierende, etwa durch Anrechnung eines Toleranzsemesters. Zudem setzen wir uns für die Einführung digitaler Gründungsmöglichkeiten auch in englischer Sprache ein. Die vorgeschlagenen Maßnahmen sind notwendig, um unternehmerische Initiativen und Risikobereitschaft zu stärken, das bringt unsere Gesellschaft voran. „Mit einer dynamischen Gründungskultur stärken wir langfristig die Wirtschaftskraft unserer Region“, so Eypeltauer.
Gründer:innen den Rücken stärken
Mit diesem Antrag setzen NEOS ein klares Zeichen: Wir wollen den Startup-Geist fördern und den Gründer:innen die Flügel heben. Finanzielle Entlastung, leichterer Zugang zu Risikokapital, weniger Bürokratismus und existenzielle Absicherung sind nur eine Hand voll konkreter Ansätze, um für Oberösterreich als kraftvollsten Wirtschaftsstandort Österreichs viel zu erreichen.
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"Es ist bedauerlich, dass die Chance auf mehr Transparenz durch die sofortige Veröffentlichung der Prüfberichte vertagt wurde."
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„Es darf nicht sein, dass öffentliche Gelder dazu genutzt werden, Medien für politische Zwecke zu beeinflussen."