ÖVP-Wahlkampfschmäh bei Kinderbetreuung
„Die jüngsten Aussagen von Bundeskanzler Nehammer zur Kinderbetreuung sind nichts weiter als ein Wahlkampfschmäh“
„Wir müssen unsere Kinder schützen und ihnen helfen, einen gesunden Umgang mit digitalen Medien zu entwickeln."
Linz – NEOS haben sich heute mit einer Anfrage an Gesundheits- und Bildungslandesrätin Christine Haberlander gerichtet, um mehr über die Gefahr „Smart Phone“ zu erfahren und Maßnahmen gegen die wachsende Handy- und Spielsucht bei Kindern und Jugendlichen konstruktiv zu diskutieren.
„Expertengruppen warnen sowohl vor physischen als auch psychischen negativen Folgen von unverhältnismäßigem Medienkonsum. Da ist es uns ein Anliegen, auf die gesundheitliche Versorgung von bereits handy- und spielsüchtigen Kindern und Jugendlichen in Oberösterreich den Fokus zu richten,“ so Julia Bammer von NEOS. „Wir brauchen dringend genaue Daten über die Behandlungen dieser Suchtfälle in Oberösterreich, geeignete Anlaufstellen und müssen zusätzlich ernsthaft darüber nachdenken, Mobiltelefone während des Unterrichts zumindest in Volksschulen zu verbieten, um die Gesundheit unserer Kinder präventiv zu schützen.“
Explizite Datenerhebung muss kommen
NEOS wollten wissen, wie viele Kinder und Jugendliche in den Jahren 2023 und 2024 aufgrund von Handy- oder Spielsucht behandelt wurden. Julia Bammer hebt die Notwendigkeit hervor, klare Regeln und Unterstützung zu bieten, um die gesundheitlichen und sozialen Folgen der übermäßigen Mediennutzung zu minimieren. Die Anfrage hat ergeben, dass bis dato keine explizite Datenerhebung in diese Richtung stattfindet. Laut NEOS müsse dies dringend geändert werden.
NEOS für Handyverbot in Volksschulen
„Wir müssen unsere Kinder schützen und ihnen helfen, einen gesunden Umgang mit digitalen Medien zu entwickeln. Ein Handyverbot in Volksschulen könnte ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung sein,“ so Bammer abschließend.
ÖVP-Wahlkampfschmäh bei Kinderbetreuung
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Sofortige Veröffentlichung von Prüfberichten
"Es ist bedauerlich, dass die Chance auf mehr Transparenz durch die sofortige Veröffentlichung der Prüfberichte vertagt wurde."
Ende von Regierungsinseraten in parteinahen Medien
„Es darf nicht sein, dass öffentliche Gelder dazu genutzt werden, Medien für politische Zwecke zu beeinflussen."