ÖVP-Wahlkampfschmäh bei Kinderbetreuung
„Die jüngsten Aussagen von Bundeskanzler Nehammer zur Kinderbetreuung sind nichts weiter als ein Wahlkampfschmäh“
Das kommende Jahr werde ein herausforderndes für den Standort Oberösterreich, so NEOS Klubobmann und Landessprecher Felix Eypeltauer, der positiv hervorhebt, dass der gesellschaftliche und politische Druck bei den drängendsten Themen nun auch im Budget Wirkung zeige.
„In der Auswahl der Schwerpunkte, die im Landeshauhalt 2024 dringend stärker berücksichtigt werden sollen, stimmen wir NEOS mit dem heute Präsentierten in großen Teilen überein. Zusätzliche Mittel für die Kinderbildung, den von Rezession gebeutelten Wirtschaftsstandort oder auch den Gesundheitsbereich sind dringend notwendig, gleichzeitig macht mehr Geld allein aber keine Politik.“
„Wenngleich die Budgeterhöhung bei der Kinderbetreuung erfreulich ist, zum Kinderland Nummer 1 macht uns das nicht. Gerade in der Kinderbetreuung wollen wir ambitioniertere Ziele und keine halben Sachen, wie wir sie bei den Beträgen für Kinderbetreuung erleben, die nur vormittags entfallen. Es gilt: Hin zu deutlich kleineren Gruppen und Öffnungszeiten, die der Realität berufstätiger Eltern und der Betriebe entsprechen. Im Gesundheitsbereich werden die Steuerzahler:innen im kommenden Jahr neuerlich für ein Rekordbudget zur Kasse gebeten, während ihnen das Gesundheitssystem bei weitem nicht das hergibt, was sie sich erwarten.“
Zufrieden zeigen sich NEOS über die angekündigte Umsetzung der Empfehlungen des Landesrechnungshofes und des Kontrollausschusses: „Ein transparentes und nachvollziehbares Budget kann es nur geben, wenn die Übertragungsmittel reduziert werden und Polit-Marketingspielchen mit intransparenten Sonderbudgettöpfen abgeschafft werden.“
ÖVP-Wahlkampfschmäh bei Kinderbetreuung
„Die jüngsten Aussagen von Bundeskanzler Nehammer zur Kinderbetreuung sind nichts weiter als ein Wahlkampfschmäh“
Sofortige Veröffentlichung von Prüfberichten
"Es ist bedauerlich, dass die Chance auf mehr Transparenz durch die sofortige Veröffentlichung der Prüfberichte vertagt wurde."
Ende von Regierungsinseraten in parteinahen Medien
„Es darf nicht sein, dass öffentliche Gelder dazu genutzt werden, Medien für politische Zwecke zu beeinflussen."