
Industriestrategie: Reformmotor darf in Ländern nicht ins Stottern kommen
„Es darf nicht sein, dass der Reformfunke aus der Bundesregierung durch die Blockade von Landeshauptleuten erstickt wird.“
„Wir dürfen nicht warten, bis ein tragischer Anlassfall passiert."
Linz – „Wenn mein Kind in einer Krabbelstube, einem Kindergarten, bei Tageseltern oder in der Volksschule ist, muss ich mich darauf verlassen können, dass im Notfall sofort richtig reagiert wird“, sagt NEOS-Landtagsabgeordnete Julia Bammer.
Laut Oö. Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz (§ 14 KBBG) müssen pädagogische Fachkräfte einen „normalen Erste-Hilfe-Kurs“ absolvieren – spezielle Kinder-Notfallkurse sind weder für Krabbelstuben, Kindergärten noch für Volksschulen verpflichtend vorgesehen. In der Volksschule fehlt sogar eine generelle Auffrischungspflicht. „Einige Lehrkräfte stehen vor der Klasse, obwohl ihr letzter Erste-Hilfe-Kurs 20 Jahre zurückliegt – und ohne jemals gelernt zu haben, wie man einem Kind im medizinischen Notfall konkret hilft“, berichtet Bammer aus vielen Gesprächen.
Mit einer mündlichen Anfrage an LH-Stv. Christine Haberlander wird Bammer kommenden Donnerstag im Landtag auf die Thematik hinweisen. Sie möchte wissen, warum bislang keine verbindlichen Regelungen für spezielle Kinder-Notfallkurse für alle in Krabbelstuben, Kindergärten und Volksschulen tätigen Personen eingeführt wurden – und ob entsprechende Maßnahmen geplant sind. „Wir dürfen nicht warten, bis ein tragischer Anlassfall passiert. Es braucht jetzt den politischen Willen, unsere Kinder im Notfall bestmöglich zu schützen“, betont Bammer.
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