
NEOS: Wie viel Gewaltschutz bekommen Frauen wirklich in OÖ?
"Uns interessiert, wie viele Schutzplätze es in welchem Bezirk gibt, wie viele Frauen- und Kinderplätze derzeit zur Verfügung stehen und wo neue Kapazitäten geplant sind."
„Es wäre unendlich schade und eine vertane Chance, wenn die Politik die eingebrachten Anträge nur zur Kenntnis nähme, aber keine aufrichtige Auseinandersetzung folgte.“
Linz – Am 12. und 13. Februar 2025 fand im Linzer Landhaus der erste Oberösterreichische Jugendlandtag statt. Hunderte Jugendliche waren zu Vorveranstaltungen eingeladen, 62 junge Menschen erarbeiteten ganz konkrete Anträge zu zentralen Zukunftsthemen und debattierten diese engagiert. Dazu gehören: Leistbare psychische Gesundheit, eine Stärkung der Sozialberufe und bessere öffentliche Verkehrsanbindungen. Heute wurden diese Anträge erstmals in den zuständigen Ausschüssen des Oö. Landtags behandelt.
„Wenn wir wollen, bringen sich Jugendliche engagiert und kraftvoll in die Politik ein. Landtag, Regierung und Parteien müssen ihnen eben den nötigen Raum geben. Dann passiert Großartiges, wie der erste Oö. Jugendlandtag gezeigt hat“, freut sich NEOS OÖ Landessprecher und Klubobmann Felix Eypeltauer. „Dazu gehört jetzt auch, die Anträge, die gesamte Debatte und die Beschlüsse des Jugendlandtages sehr genau mitzuverfolgen und hochgradig ernst zu nehmen.
Keine Alibi-Veranstaltung: Jugendpartizipation ernst nehmen
Die vom Jugendlandtag gefassten Beschlüsse betreffen aktuelle Herausforderungen in Oberösterreich. Viele der Themen wurden im Oö. Landtag bereits diskutiert, teils aber nicht gelöst: Der Mangel an psychotherapeutischer Versorgung, die Selbstbestimmung über den weiblichen Körper, die Attraktivierung der Sozialberufe, unzureichende öffentliche Verkehrsanbindungen sowie Maßnahmen zur Müllvermeidung und zum Recycling sind Probleme, die den Jugendlichen wichtig sind.
„Es wäre unendlich schade und eine vertane Chance, wenn die Politik die eingebrachten Anträge nur zur Kenntnis nähme, aber keine aufrichtige Auseinandersetzung folgte“, warnt Eypeltauer und schließt an: „Wir NEOS tun uns vielleicht etwas leichter als andere mit den Beschlüssen, immerhin entsprechen sie größtenteils unseren langjährigen Forderungen. Doch wer Jugendliche und ihre Anliegen ernst nimmt, muss bereit sein, sich zu bewegen und dazuzulernen.“ Eypeltauer appelliert an die schwarz-blaue Landtagsmehrheit, im Umgang mit den Ideen der Jugendlichen nicht in dasselbe Muster zu verfallen, wie im Umgang mit Vorschlägen der Landtagsopposition.
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