Zum Inhalt springen
Bitte geben Sie einen Suchbegriff ein.

Hilfspaket des Landes kommt nicht an - konkrete Hilfen statt heißer Marketingluft gefordert

Felix Eypeltauer
Felix Eypeltauer

Wie die Bundeshilfen, kommt auch das Hilfspaket des Landes Oberösterreich nicht bei den Betrieben an. War es noch zu begrüßen, dass sich die Landesregierung damals rasch auf ein erstes Hilfspaket einigte, müssen wir feststellen, dass darauf keine Weiterentwicklung oder Evaluierung folgte. Das Resultat: Von nahezu einer halben Milliarde Euro flossen ganze 14 Millionen an Betriebe, etwa 70 Millionen für Schutzausrüstung nach China und in Masken-Deals mit ÖVP-Netzwerkern.

NEOS OÖ Landessprecher und Nationalratsabgeordneter Felix Eypeltauer: "Wir NEOS Oberösterreich fordern von der Landesregierung Direktzuschüsse für KMU und einen KMU-Equity Fonds, um das Eigenkapital kleiner und mittlerer Unternehmen zu stärken und deren Fortbestand über die Krise zu sichern".

NEOS Finanzsprecherin Karin Doppelbauer hat das Modell  eines KMU-Equity-Fonds bereits im Nationalrat beantragt: https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVII/UEA/UEA_00250/index.shtml

"Das Land Oberösterreich muss frisches Geld für Unternehmen zur Verfügung stellen, um im Herbst Insolvenzen gesunder Betriebe zu verhindern und Arbeitsplätze zu sichern. Und ich fordere deshalb Direktzuschüsse und einen KMU-Equityfonds des Landes zur Rettung gesunder Betriebe“, so Eypeltauer. „Betriebe brauchen nicht noch mehr heiße Luft, Stundungen und Haftungsübernahmen, sondern konkrete, spürbare Hilfen!"

KMU Equity Fonds zur Rettung gesunder Unternehmen und Sicherung von Arbeitsplätzen

Was NEOS Finanzsprecherin Karin Doppelbauer im Nationalrat beantragt hat, solle in Oberösterreich umgesetzt werden, so Eypeltauer: Ein KMU Equity Fonds, der nach transparenten Regeln wirtschaftlich eigentlich gesunde Unternehmen über die Krise rettet. Zusätzlich braucht es direkte Zuschüsse, um die Eigenkapitalbasis von betrieben zu stärken. „Wir brauchen wirksame Maßnahmen, die das Land in Zusammenarbeit mit den Finanzämtern und den Krankenkassen auf die Beine stellen muss“, fordert Eypeltauer. Unternehmen, die vor der Krise finanziell gesund waren, und in die Insolvenz zu schlittern drohen, müsse nach transparenten Richtlinien eine Eigenkapitalstärkung zufließen.

"So sichern wir den Fortbestand gesunder Betriebe und von Arbeitsplätzen“, schließt Eypeltauer.

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

25-04-03 34Landtag-35-2250x1266
25.04.2025Felix Eypeltauer1 Minute

Anti-Windkraft-Verordnung: NEOS fordern Offenlegung aller relevanten Unterlagen

"Die aktuelle Verordnung droht, den Ausbau erneuerbarer Energie massiv zu blockieren – das gefährdet nicht nur die Energiewende, sondern auch die Versorgungssicherheit und den Wirtschaftsstandort Oberösterreich."

Mehr dazu
250130 NEOSoö 32Landtag-17-3200x1800
24.04.2025Julia Bammer1 Minute

Landeshauptmann Stelzer lässt Gemeinden im Stich

"Gerade in Zeiten multipler Herausforderungen braucht es eine politische Mehrheit, die Verantwortung übernimmt und anpackt – nicht eine, die sich konstruktiven Debatten und konkreten Lösungsvorschlägen verweigert."

Mehr dazu
25-04-03 34Landtag-57-3000x1688
24.04.2025Julia Bammer1 Minute

Keine Baubewilligung ohne gültige Flächenwidmung

„Es ist ein Unding, dass in Oberösterreich Bauprojekte auf rechtlich nicht abgesicherten Flächen durchgewunken werden."

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!