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Gedenken der Befreiung KZ Gusen und Mauthausen

Felix Eypeltauer: „Bildung und vor allem politische Bildung spielen beim Gedenken eine zentrale Rolle.“

„Die letzten Zeitzeug_innen gehen von uns, die Verantwortung für eine aktive und immerwährende Erinnerungskultur liegt damit zunehmend allein in unseren Händen. Damit Geschichte als Mahnung lebendig bleibt. Systematische, durch Gesetz und Macht legitimierte Verbrechen gegen die Menschlichkeit, wie sie in Gusen, Mauthausen und den vielen anderen Konzentrationslagern passiert sind, dürfen niemals aus dem Bewusstsein unserer Gemeinschaft verschwinden. Dieses Bewusstsein bedeutet nicht nur, zu erinnern, sondern auch, politischen Widerstand und Zivilcourage zuzulassen und verzerrendem Populismus, Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung selbstbewusst entgegenzutreten. Denn politischer Widerstand und Zivilcourage können über Generationen hinweg nur stark sein und bleiben, wenn wir aus der Geschichte lernen. Bildung und vor allem politische Bildung spielt dabei eine ganz zentrale Rolle. Deshalb brauchen wir ein Bildungssystem, in dem auch politische Bildung, das eigenständige Denken und der souveräne Umgang mit Druck, Ambiguität, Geschwindigkeit und Informationsflut endlich einen höheren Stellenwert einnimmt“, sagt NEOS-Landessprecher und Klubobmann, Felix Eypeltauer, anlässlich des morgigen Gedenktags zur Befreiung von Gusen und Mauthausen vor 77 Jahren. Eypeltauer bekräftigt aber auch wie wichtig in diesem Zusammenhang der Gedenkdienst und die Mitarbeit so vieler Menschen rund um die österreichischen Gedenkstätten sei.

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