
NEOS: Wie viel Gewaltschutz bekommen Frauen wirklich in OÖ?
"Uns interessiert, wie viele Schutzplätze es in welchem Bezirk gibt, wie viele Frauen- und Kinderplätze derzeit zur Verfügung stehen und wo neue Kapazitäten geplant sind."
Die von LH-Stellvertreterin Christine Haberlander heute im Zuge einer Pressekonferenz angepriesene Ausweitung der Öffnungszeiten von Kindergärten, Krabbelstuben und Horten ab September ist für NEOS OÖ-Kinderbildungssprecherin Julia Bammer nur ein Etappenziel:
"Wir NEOS machen seit Jahren darauf aufmerksam, dass die Personalnot und die Armutsgefährdung von Familien direkt mit der fehlenden Kinderbetreuung im Land zusammenhängt. Wir haben deshalb erst im letzten Jahr einen Antrag für einen Stufenplan hin zu mehr Kinderbetreuung vorgelegt, der den Familien und Betrieben helfen soll. Solange es endlose Wartelisten für Betreuungsplätze gibt und Betriebe mit 300 Mitarbeiter:innen über 30 Arbeitszeitmodelle rechnen müssen, damit sie Personal finden, kann keine Rede sein vom Kinderland Nummer 1“, so Bammer.
"Die zusätzlichen Fördermittel ab dem kommenden Jahr für die Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen sind sinnvoll investiert, was uns aber stört ist, dass eine wichtige Säule der Kinderbetreuung ausgehungert wird: Tageselternvereine können so nicht arbeiten. In unserer Anfrage kommt von LH Stv. Haberlander dazu nur die Erklärung, dass Tageselternvereine besser zusammenarbeiten sollen, dann würde das Geld schon reichen. Das ist Realitätsverweigerung und weit weg von einem Kinderland Nummer 1 - von einem Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung für Oberösterreich, den es unbedingt braucht, reden wir hier noch gar nicht.“
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"Uns interessiert, wie viele Schutzplätze es in welchem Bezirk gibt, wie viele Frauen- und Kinderplätze derzeit zur Verfügung stehen und wo neue Kapazitäten geplant sind."
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