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Kalendersprüche sind keine Grundlage für Milliardenausgaben für eine neue Universität

Felix Eypeltauer
Felix Eypeltauer

Felix Eypeltauer: "Kalendersprüche und vage Andeutungen sind nicht die Basis, auf der deratig fundamentale Entscheidungen getroffen werden sollten."

Digital-TU in Oberösterreich: Kein Konzept, viel Marketingsprech

Der oberösterreichische NEOS-Landessprecher und Abgeordnete zum Nationalrat Felix Eypeltauer sieht die Pläne rund um eine TU in Linz in zweierlei Licht: „Die Überlegung, den Industrie- und Wissenschaftsstandort Oberösterreich zu stärken und den Transformationsprozess mitgestalten zu wollen, ist ja zu befürworten. Dafür gibt es viele Wege, und ob eine völlig neue Digi-TU der beste Weg ist, ist fraglich. Die heutige Pressekonferenz war allerdings nur Show in Hinblick auf die anstehende Landtagswahl. Uns sind weder Details zu Kosten, Standort oder Schwerpunkten genannt worden, auch Fragen konnten nicht beantwortet werden. Mit diesem Informationsstand kann überhaupt keine Einschätzung über das geplante Projekt getroffen werden. Für mich stellt sich die Frage, warum es heute überhaupt eine Pressekonferenz gegeben hat.“

Eypeltauer: "Es hätte eine österreichweite Standort-Evaluierung gebraucht"

Eypeltauer hätte sich vorab eine bundesweite Evaluierung gewünscht: „Bei einem solchen Großprojekt sollten jedenfalls ein transparenter Bewerbungsprozess und eine Einbindung der wesentlichen Stakeholder im Universitäts- und Wissenschaftsbereich am Anfang stehen.“ Es brauche ein Konzept und eine ordentliche Finanzierung rundherum, „denn internationale Top-Leute gehen wegen des Umfeldes, der Drittmittelfinanzierung, der Chancen, des Netzwerkes und der Spin-Offs an Top-Unis.“ Dazu gehöre auch eine völlig neue Wirtschaftpolitik, die Innovation in StartUps und der Industrie fördert, Wagniskapital mobilisiert und den digitalen Strukturwandel in der Industrie auch arbeitsmarktpolitisch begleitet. 

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