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Geringer Zahl bei Sommerschulen: Deutschlernen im Sommer soll verpflichtend sein

Angesichts der geringeren Zahl an Sommerschulteilnehmer:innen in diesem Jahr in Oberösterreich fordern NEOS OÖ erneut auf die Möglichkeit von verpflichtenden Sommerdeutschkursen für Kinder und Jugendliche, die große Probleme mit der deutschen Sprache haben.

Julia Bammer
Julia Bammer
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Julia Bammer, die NEOS OÖ-Bildungssprecherin im Landtag sagt: „Neun Wochen Sommerferien sorgen dafür, dass bei vielen Kindern und Jugendlichen mit Sprachdefiziten in Deutsch neun Wochen lang das aktive Deutschlernen pausiert. Integration muss konsequent passieren, wir wollen deshalb diesen in der Fachsprache sogenannten „Summer Learning Loss“ vermeiden. Es gibt wichtige Sommerschulangebote, die für alle Schüler:innen zur Verfügung stehen und eben ein Angebot sind. Uns geht es aber vor allem um die Zukunft jener Kinder, deren Eltern zu wenig hinter ihrem Bildungsweg stehen bzw. stehen können und Angebote nicht annehmen. Es muss möglich sein, diese Kinder und Jugendliche im Bedarfsfall zu Sommerdeutschkursen zu verpflichten. Allein im Schuljahr 2021/22 hat es laut Statistik Austria in Oberösterreich 6.396 außerordentliche Schüler:innen gegeben, die aus unserer Sicht, alle an Deutsch-Sommerkursen teilnehmen sollten. Bei der diesjährigen Sommerschule sind in Oberösterreich knapp 4000 Schüler:innen angemeldet. Nur ein Teil davon sind außerordentliche Schüler:innen, also jene, die wegen starken Deutschdefiziten nicht am Regelunterricht teilnehmen können.“

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