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Mental Health: Mobbing an Schulen und im Netz mehr zum Thema bei Lehrerausbildung machen

NEOS fordern in Petition außerdem Psychotherapie auf Krankenschein

Felix Eypeltauer
Felix Eypeltauer

„Es ist sehr positiv, dass sich auch das Land Oberösterreich zunehmend mit dem Thema mental health und Mobbing auseinandersetzt. Neben einer Verbesserung des Therapieangebots und einer Psychotherapie für alle auf Krankenschein, die NEOS aktuell in einer Petition fordern, ist aber vor allem eine Sensibilisierung des Lehrpersonals beim Thema mental health gefragt. Einerseits lernen die Kinder und Jugendlichen in der Schule immer besser mit dem Internet umzugehen und werden dort leider oft auch mit Mobbing und Hass konfrontiert, andererseits bekommt das Lehrpersonal noch immer zu wenig pädagogisches Know-How mit, wie sie beim Thema mental health optimal auf die Jungen eingehen können“, sagt NEOS-Klubobmann Felix Eypeltauer anlässlich der heutigen Pressekonferenz von LR Michael Lindner gemeinsam mit der KiJA OÖ. Positiv bezeichnet Eypeltauer auch, dass seit dem Einzug von NEOS und diversen Initiativen seiner Partei endlich fast alle Parteien den Ernst der Lage rund um die psychische Gesundheit unserer Jungen einsehen. Ein Antrag der NEOS zur Verbesserung der Lagezur psychischen Lage von Kindern und Jugendlichen auch im kommenden Unterausschuss Gesundheit behandelt.

Eypeltauer weiß zudem aus NEOS-Anfragen, dass Unterstützungspersonal Mangelware ist: „Gleichzeitig sehen wir, dass jene Kräfte, die das Lehrpersonal bei diesen Themen unterstützen könnten, Mangelware sind. Die Rede ist von Schulpsycholog:innen und Schulsozialarbeiter:innen. Rund 6000 Schüler:innen pro Schulpsycholog:in ist eine Besserung zu den Verhältnissen, die vor wenigen Jahren geherrscht haben, trotzdem ist mit diesem Schlüssel keine ordentliche Betreuung möglich. Vor allem weil wir wissen, dass ein Gutteil der Arbeitszeit für Beratung der Lehrer:innen und Eltern verwendet werden muss. Für die Schüler:innen bleibt dann oft nur wenig Zeit. Und auch die Schulsozialarbeiter:innen können diesem Anspruch nicht gerecht werden – auch davon haben wir nämlich viel zu wenige. Viel schlimmer noch: Wie unsere NEOS Anfrage im letzten Jahr ergeben hat, sind viele dieser Schulsozialarbeiter:innen in der Pandemie für das Contact Tracing verwendet worden und haben dann in den Schulen gefehlt.“

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