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Achleitner-Studie: Kinderbildung als größter Hebel des Landes am Arbeitsmarkt

„Was heute von LR Markus Achleitner präsentiert worden ist, ist exakt das, was die Menschen seit 10 Jahren von uns NEOS hören."

Felix Eypeltauer
Felix Eypeltauer
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"Ich bin froh, dass die ÖVP jetzt zumindest zum ersten Mal offen zugibt, dass die hohe Teilzeitquote Oberösterreich in eine schwierige Situation gebracht hat und dadurch sogar die Wirtschaft vor ein riesiges Problem gestellt wird. Es zeigt aber auch, wie die Stelzer-Regierung ohne Strategie und Vision an alten Mustern festgehalten hat. Der heutige Tag muss deshalb der Startschuss für grundlegende Veränderungen sein, vor allem hin zu längeren und flexibleren Öffnungszeiten in der Kinderbetreuung. Die Potentiale sind gewaltig, das zeigt allein die Zahl von 52 Prozent der teilzeitarbeitenden Frauen, die in den kommenden 5 Jahren mehr Stunden arbeiten wollen“, sagt NEOS- Klubobmann Felix Eypeltauer nach der heutigen Pressekonferenz von LR Markus Achleitner zum Thema Arbeitsmarkt und Teilzeit.

Es wäre doch deshalb das Klügste, jetzt alltagstaugliche Öffnungszeiten bereitzustellen, aber auch mehr Flexibilität in der Kinderbetreuung zu gewährleisten. Wenn wir den Eltern im Land die Chance geben, so zu arbeiten, wie sie es wollen, lindern wir nicht nur den Arbeitskräftemangel, sondern entlasten auch unsere Familien – gerade angesichts der aktuellen Teuerung. Tun Sie das jetzt Herr Landeshauptmann Stelzer! So kommen in kürzester Zeit motivierte Arbeitskräfte in den Arbeitsmarkt.“, so Eypeltauer. Jetzt stehen zu bleiben wäre ein schwerer Fehler zu Lasten der Bevölkerung und unserer Betriebe, so NEOS.

Rund um den Ausbau der Kinderbildung dürfte der gestern präsentierte Pakt für Kinderbildung in keinem Fall die Obergrenze des Möglichen sein, sondern bestenfalls ein Zwischenschritt, so Eypeltauer: „Es fehlt im Pakt vor allem die Veränderung bei den Kernöffnungszeiten. Ich wünsche mir, dass nach dieser Bestätigung unserer Kritik jetzt gerade die Ideen und Lösungsansätze von NEOS auch von Schwarz-Blau endlich ernstgenommen und diskutiert werden. Ich erwarte aber auch, dass nach dieser Studie nun auch endlich die Gefahr der Altersarmut bei Frauen stärker in den Fokus der Regierung kommt.“

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