Zum Inhalt springen
Bitte geben Sie einen Suchbegriff ein.

Industriestandort Oberösterreich: Standort aktiv wettbewerbsfähig halten

Felix Eypeltauer: "Gerade die Verfügbarkeit von passenden Arbeitskräften ist für den Wirtschaftsstandort Oberösterreich im globalen Wettbewerb eine Voraussetzung für nachhaltiges Wirtschaftswachstum und Wohlstand."

Felix Eypeltauer
Felix Eypeltauer
FELIX 8F9A1812-4096x2048

"Wir sehen, wie auch die Industriellenvereinigung, dass Oberösterreich in den nächsten Jahren vor enormen Herausforderungen steht. Maßnahmen, die den Wirtschaftsstandort wettbewerbsfähig halten, müssen daher deutlich mehr Aufmerksamkeit der Landespolitik bekommen. Durch verbesserte Rahmenbedingungen für die Lehre sowie Qualifizierungs- und Umschulungsmaßnahmen können wir die Wirtschaft dabei unterstützen, die Fachkräfte der Zukunft auszubilden. Aber auch die öffentliche Verwaltung muss digitaler und effizienter werden. Landeshauptmann Stelzer muss bei der Bundesregierung im Interesse unseres Landes endlich für Reformen kämpfen soll. Eine Entlastung der Arbeitseinkommen durch die Abschaffung der Kalten Progression kann uns wettbewerbsfähiger machen, aber auch die Einwanderung qualifizierter Arbeitnehmer_innen muss viel leichter und unbürokratischer passieren können. Außerdem darf Risikofremdkapital in Oberösterreich nicht länger ein Fremdwort sein", sagt NEOS Klubobmann Felix Eypeltauer.

NEOS werden auch eine mündliche Anfrage zum Thema des Arbeitskräftemangels an Achleitner stellen. Insbesondere im Bereich der Fachkräfte haben die oberösterreichischen Unternehmen teilweise ordentlich Probleme, die Stellen zu besetzen. Auch das habe enorme Auswirkungen auf den Standort und das Potential für unsere Industriebetriebe: "Wir wollen vom zuständigen Landesrat wissen, welche Ideen und Konzepte die Landesregierung in den kommenden Monaten umsetzen will, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen. Wir haben​ in Oberösterreich mit Dezember 25.209 offene Stellen gehabt, das ist ein Viertel der bundesweiten offenen Stellen. Das zeigt, dass Oberösterreich am stärksten vom Fachkräftemangel betroffen ist. Gerade die Verfügbarkeit von passenden Arbeitskräften ist für die oberösterreichische, exportorientierte, offene Volkswirtschaft im globalen Standortwettbewerb eine Voraussetzung für nachhaltiges Wirtschaftswachstum und Wohlstand." Bereits durch eine flächendeckend gute Kinderbetreuungssituation mit passenden Öffnungszeiten könne man vor allem vielen Frauen, die das auch wollen, wieder Vollzeitarbeit ermöglichen. NEOS fordern zudem Verbesserungen in der MINT-Ausbildung, in allen Schulzweigen, sowie im Hochschulsektor in Oberösterreich. Die bedarfsgerechte Qualifizierung der Arbeitskräfte vor dem Hintergrund des technologischen Fortschritts und der Digitalisierung ist enorm.

Weitere interessante Artikel

felixeypeltauer-2731x1366
27.01.2022

Holocaustgedenktag: Gedenken darf nicht zu einem hohlen Ritual erstarren

Mehr dazu
FELIX 8F9A7440-4096x2048
27.01.2022

Mental Health bei Jugend: NEOS reichen schriftliche Anfrage ein

Mehr dazu
FELIX 8F9A7426-4096x2048
24.01.2022

Land OÖ ließ 4 Millionen für Kinderbetreuung einfach liegen

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!