ÖVP-Wahlkampfschmäh bei Kinderbetreuung
„Die jüngsten Aussagen von Bundeskanzler Nehammer zur Kinderbetreuung sind nichts weiter als ein Wahlkampfschmäh“
„Wir steuern auf eine Mental Health Katastrophe bei unseren Jungen zu. Wir sprechen hier defacto von einer Triage auf unseren Kinder- und Jugendpsychiatrien. Allein im Klinikum Grieskirchen und dem KUK warten momentan 140 Kinder und Jugendliche auf eine stationäre Behandlung in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie. Diese Zahl lässt bei uns alle Alarmglocken schrillen, immerhin sind das jene Kinder und Jugendlichen, denen mit einer Therapie oder einer ambulanten Behandlung allein nicht mehr ausreichend geholfen ist. Jeder Tag, der ohne adäquate Behandlung für diese Kinder und Jugendlichen vergeht, hat nachhaltige Auswirkungen auf ihre Gesundheit und die Zukunft. Wir machen seit über zwei Jahren auf die Situation der Jugend aufmerksam, wir müssen jetzt handeln“, sagt die Stv. NEOS-Klubobfrau Julia Bammer nachdem NEOS heute eine mündliche Anfrage zum Thema an LH Stv. Christine Haberlander gestellt haben.
Neben der Zahl an Wartelistenplätzen war auch das Thema Prävention und Niederschwelligkeit Thema der mündlichen Anfrage von NEOS, so Bammer: „Die stationäre Behandlung kommt am Ende eines oft langen Weges, auf dem Kinder und Jugendliche durch Prävention und niederschwellige Therapieangebote bereits viel früher aufgefangen werden müssen. Wir fordern deshalb seit langem ein besseres Angebot bei der Schulsozialarbeit und einen stetigen Ausbau der Schulpsychologie. Gleichzeitig ist eine Therapie auf Krankenschein gerade in der aktuelle für Familien finanziell schweren Zeit wichtiger denn je.“ NEOS wollen zudem ein Dashboard zur Bettenauslastung an den Kinder- und Jugendpsychiatrien und eine bessere Unterstützung des Lehrpersonals in der Früherkennung von psychischen Problemen bei Kindern.
ÖVP-Wahlkampfschmäh bei Kinderbetreuung
„Die jüngsten Aussagen von Bundeskanzler Nehammer zur Kinderbetreuung sind nichts weiter als ein Wahlkampfschmäh“
Sofortige Veröffentlichung von Prüfberichten
"Es ist bedauerlich, dass die Chance auf mehr Transparenz durch die sofortige Veröffentlichung der Prüfberichte vertagt wurde."
Ende von Regierungsinseraten in parteinahen Medien
„Es darf nicht sein, dass öffentliche Gelder dazu genutzt werden, Medien für politische Zwecke zu beeinflussen."