„Uns NEOS geht es um Transparenz und fairen Wettbewerb. Daher fordern wir die anderen Parteien auf, ihre Einnahmen und Ausgaben ebenfalls transparent darzulegen. Wer nichts zu verbergen hat, sollte kein Problem damit haben, seine Ausgaben und Einnahmen offenzulegen“, so Landessprecher und NAbg. Felix Eypeltauer.
Die NEOS bemängeln seit ihrer Gründung das Fehlen klarer, gesetzlicher Regelungen für Transparenz und Kontrolle. „Wir NEOS gehen hier einen anderen Weg und sind seit unserer Gründung 365 Tage im Jahr 100% transparent. Parteien, die sich hier zu Wort melden, aber ihre Gebarung selbst geheimhalten, sind unglaubwürdig. Es ist völlig unverständlich, warum das bei den anderen Parteien nicht so ist. Die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher haben ein Recht darauf zu erfahren, wohin ihr Steuergeld fließt und wie sich die Parteien finanzieren.“ Weiters fordert Oberösterreichs NEOS-Landeschef eine Obergrenze bei Wahlkampfkosten von einem Euro pro Wahlberechtigtem pro Wahltermin - sprich, für den gesamten Landtags- und Gemeinderatswahlkampf. Ein Stichtag wenige Monate vor dem Wahltermin sei nicht zielführend, denn „es sind ja schon vor Neujahr Plakatkampagnen und Aktivitäten zu beobachten, die eindeutig den Wahlkampf vorbereiten“, so Eypeltauer. Geht es nach den NEOS, läuft der Zähler ab 1. Jänner. Es gelte, Materialschlachten mit Steuergeld zu verhindern.