NEOS-Spitzenkandidat Felix Eypeltauer zeigt sich vom Vorfall beim Bosnisch-Österreichischen Kultur- und Bildungszentrum in Vöcklabruck betroffen und kritisiert, dass speziell das Auftreten der türkisen Kurz- und Stelzer-ÖVP solche Vorurteile in den letzten Jahren immer wieder befeuert hätte: "Die ÖVP-Rhetorik spaltet die Gesellschaft, das sehen wir seit Jahren. Der Vorfall in Vöcklabruck ist nur einer von vielen, der zeigt, dass der türkise Populismus nicht nur Österreich, sondern vor allem auch Oberösterreich bremst und Hass und Vorurteile im Land stärkt. Thomas Stelzer trägt einerseits als Stellvertreter des türkisen ÖVP-Chefs Sebastian Kurz und andererseits als Landeshauptmann die Verantwortung für diesen populistischen Kurs mit. Der 'neue Stil', den die türkise Volkspartei auch in Oberösterreich einziehen hat lassen, ist ein ziemlich alter und verstaubter. Wir NEOS stehen hier ganz klar für eine Politik einer neuen Generation, eine Politik ohne Diskriminierung, eine Politik ohne Hass und ohne Spaltung."
Eypeltauer appelliert deshalb besonders im Hinblick auf die Wahl im September, dass es eine starke Opposition im Landtag braucht, die diesem falschen Kurs im Land entgegensteuert: "Es wird die Landesregierung auch nach der Wahl gleich aussehen wie jetzt, es wird die gleiche türkise ÖVP vermutlich mit der FPÖ regieren und die selbe populistische Schwurbelei betreiben wie jetzt. Der einzige Unterschied wird sein, dass wir NEOS als Opposition kritisch und ohne Fesseln in diesem Landtag sitzen. Wer ein Oberösterreich will, wie wir es heute in Vöcklabruck erlebt haben, soll die ÖVP wählen. Wer das nicht will, hat mit uns NEOS eine Wahl, die für eine Politik einer neuen Generation steht."