Felix Eypeltauer: „Im Vergleich zu anderen Ländern ist das ein Armutszeugnis. Blickt man nämlich in Richtung Dänemark oder Norwegen, bekommen die Menschen dort eine SMS mit konkretem Termin für ihre Impfung. Davon kann man hierzulande nur träumen, was unter anderem auf die Versäumnisse in der Digitalisierung zurückzuführen ist“, so Eypeltauer, der erneut ein einheitliches Anmeldesystem für alle inkl. automatischer Terminvergabe fordert. Dieser Schritt setze allerdings eines voraus.
„Um vorzeitig Termine vergeben zu können, muss man wissen, wie viele Impfdosen über einen bestimmten Zeitraum vorhanden sind bzw. in absehbarer Zeit sein werden. Glaubt man aktuellen Medienberichten, befindet sich Oberösterreich erneut auf dem letzten Platz im Bundesländervergleich, wenn es um bereits ausgelieferte Impfdosen geht. Ob man allerdings tatsächlich weiß, wie viele Impfdosen aktuell ausgeliefert wurden, bzw. wie viele Impfdosen in naher Zukunft noch ausgeliefert werden können, wage ich zu bezweifeln“, so Eypeltauer, der die Frage direkt an Landeshauptman Thomas Stelzer und seine Stellvertreterin, Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander, weiterleitet.