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Enns will eine Teststraße, das Land OÖ steht auf der Bremse! NEOS fordern die Verantwortlichen zum Handeln auf

Harald Lackner
Harald Lackner

Lackner: „Es kann nicht sein, dass seitens des Landes OÖ keine Anstrengungen unternommen werden, den Bürger_innen beim Testangebot entgegenzukommen. Aufgaben, die das Land zu erledigen hätte, werden auf die Bürger_innen abgewälzt.“

Trotz aller Bemühungen der Stadtgemeinde, in Enns eine Teststraße einzurichten, gibt es seitens des Landes noch immer keine Anzeichen dafür, dass diese Bemühungen auch fruchten. Im Gegenteil: das Land argumentiert, mit den bestehenden Teststraßen kapazitätsmäßig das Auslangen zu finden, was bedeutet, dass nach wie vor Ennserinnen und Ennser einen immensen Zeitaufwand betreiben müssen, wenn sie sich in einer der wenigen Teststraßen im Bezirk testen lassen wollen. Und das, obwohl die Stadtgemeinde für die Einrichtung einer Teststraße folgendes anbieten würde:

  • Die gesamte räumliche Infrastruktur (z. B. in der Stadthalle Enns)
  • Das für den Betrieb notwendige Verwaltungspersonal
  • UND: Das für den Betrieb notwendige medizinische Personal, das für die Testungen unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden würde

Daher fordern wir NEOS eine rasche Entscheidung und die Zusage zu der geforderten Teststraße!

Testen und Impfen - die einzigen Wege aus der Krise

NEOS-Landessprecher NAbg. Felix Eypeltauer sieht erneut Landeshauptmann Stelzer und Gesundheitslandesrätin Haberlander in der Pflicht. „Wie kommen die Bürger_innen dazu, das Unvermögen der Landesregierung im Krisenmanagement auszubaden? Einerseits soll man sich testen lassen, auf der anderen Seite werden Gelegenheiten zum Regionalisieren und Ausbauen des Angebotes nicht genutzt. Das ist grotesk, denn genau diesen Ausbau bräuchte gerade auch die Wirtschaft: Bereits jetzt klagen viele Dienstleistungsunternehmen darüber, dass Kunden bereits vereinbarte Termine absagen, da der Aufwand für die Testung zu groß ist. Wer den Menschen nahelegt, sich testen zu lassen, muss ein engmaschiges und alltagstaugliches Testangebot bereitstellen. Was die Landesregierung bereitstellt und zustande bringt, ist in den vergangenen Monaten nicht gerade viel. Jüngst gelang es aufgrund schwammiger Landesvorschriften und fehlender Kontrollen nicht einmal, dass die Impfreihenfolge eingehalten wird. Daher fordern wir die Verantwortlichen einmal mehr dazu auf, sich für die Bürger_innen im Bundesland einzusetzen, anstelle ihnen unzumutbare Wegstrecken aufzuerlegen, wenn sie den Maßnahmen nachkommen und sich testen lassen wollen.“ 

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