NEOS-Landessprecher NAbg. Felix Eypeltauer sieht erneut Landeshauptmann Stelzer und Gesundheitslandesrätin Haberlander in der Pflicht. „Wie kommen die Bürger_innen dazu, das Unvermögen der Landesregierung im Krisenmanagement auszubaden? Einerseits soll man sich testen lassen, auf der anderen Seite werden Gelegenheiten zum Regionalisieren und Ausbauen des Angebotes nicht genutzt. Das ist grotesk, denn genau diesen Ausbau bräuchte gerade auch die Wirtschaft: Bereits jetzt klagen viele Dienstleistungsunternehmen darüber, dass Kunden bereits vereinbarte Termine absagen, da der Aufwand für die Testung zu groß ist. Wer den Menschen nahelegt, sich testen zu lassen, muss ein engmaschiges und alltagstaugliches Testangebot bereitstellen. Was die Landesregierung bereitstellt und zustande bringt, ist in den vergangenen Monaten nicht gerade viel. Jüngst gelang es aufgrund schwammiger Landesvorschriften und fehlender Kontrollen nicht einmal, dass die Impfreihenfolge eingehalten wird. Daher fordern wir die Verantwortlichen einmal mehr dazu auf, sich für die Bürger_innen im Bundesland einzusetzen, anstelle ihnen unzumutbare Wegstrecken aufzuerlegen, wenn sie den Maßnahmen nachkommen und sich testen lassen wollen.“