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Unser 8-Punkte-Notfallplan für Kinder und Jugendliche in der Krise

Unsere Kinder und Jugendlichen brauchen jetzt:

• eine massive Aufstockung der psychologischen Betreuung an den Schulen. 20 Prozent mehr, sprich sechs zusätzliche Schulpsycholog_innen, wie von der Regierung versprochen, sind nicht ausreichend. Oberösterreich hat österreichweit den schlechtesten „Schulpsycholog_innen-zu-Schüler_innen-Schlüssel“. Auf eine_n Schulpsycholog_in kommen unfassbare 10.562 Schüler_innen.

• sofortige Evaluierung der benötigten Bettenkapazität und Einführung eines diesbezüglichen transparenten Dashboards im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Oberösterreich. Damit können Kapazitäten optimal genutzt werden.

• ein breites psychotherapeutisches Angebot für Kinder und Jugendliche, aber vor allem eine Anhebung der Zuschüsse für Psychotherapie, damit ein niederschwelliger Zugang ermöglicht wird.

• Auch außerhalb des Zentralraums muss bei der psychologischen und medizinischen Betreuung in unterschiedlichen Sprachen nachgebessert werden, denn auch das sorgt für Niederschwelligkeit.

• Schaffen von weiteren Anlaufstellen, die unentgeltlich persönliche, telefonische oder Online-Beratung in Akutfällen für Betroffene und Eltern anbieten.

• Workshops mit Kinder- und Jugendpsychologen an allen OÖ Pflichtschulen noch in diesem Jahr, um das Erlebte einordnen und verarbeiten zu können.

• ein breites und gutes Angebot im Sommer, in dem Lernen und Freizeitaktivitäten verschränkt werden und Kinder – begleitet von entsprechend ausgebildeten Personen – innerhalb ihrer Altersgruppe Stress und Angst abbauen können.

• Und Aus- und Weiterbildungen der Pädagog_innen für das hybride Lehren, aber auch den Umgang mit psychischen Notlagen von Kindern und Jugendlichen. Unsere Pädagog_innen haben viel geleistet, doch es gibt hier auch noch einiges nachzuholen.

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