ÖVP-Wahlkampfschmäh bei Kinderbetreuung
„Die jüngsten Aussagen von Bundeskanzler Nehammer zur Kinderbetreuung sind nichts weiter als ein Wahlkampfschmäh“
"Eine bessere Zukunft für unsere Kinder beginnt damit, dass Schwarz-Blau Kindergärten endlich nicht mehr als Aufbewahrungsstätten, sondern als die wichtige erste Bildungseinrichtung verstehen."
"Ein Kindergarten ist mehr als vier schöne Mauern zur Aufbewahrung. Die geplanten Gelder für Kinderbetreuung sind höchstens ein kleiner Anfang. Wir wissen etwa aus einer Studie des ECO Austria Instituts, dass es mehr als das doppelte braucht, um endlich Familie und Beruf vereinbar zu machen. Zusätzliche Kindergartengruppen bringen auch nur dann etwas, wenn die ÖVP endlich aufhört an einer Gruppengröße von bis zu 25 Kindern festzuhalten. Unter solchen Umständen werden Kinder weder ausreichend gefördert, noch können sie sich entfalten. Der Blick nach Salzburg zeigt, dass es auch anders geht. In Salzburg hat NEOS-Landesrätin Andrea Klambauer in die Gruppengrößen investiert und kann jetzt einen Betreuungsschlüssel mit im Schnitt unter 10 Kindern pro Gruppe aufweisen", sagt die stv. NEOS OÖ-Klubobfrau Julia Bammer zu den heute von LH Stv. Christine Haberlander präsentierten Schwerpunkten für Kinder in Oberösterreich. Bammer kritisiert zudem die Streichung wichtiger Förderungen für Tageseltern im Budget 2023 und bekräftigt, wie wichtig auch die Unterstützung der Pädagog_innen sein: „Solange vor allem Gruppen diese enorme Größe haben, braucht es noch viel stärkere Unterstützung durch multiprofessionelle Teams. Allein wenn die Pädagog:innen immer wieder Unterstützung von Psycholog:innen vor Ort oder Schwerpunktschulungen bekommen, ist das entlastend und hält auch die Pägagog:innen im Job.“
ÖVP-Wahlkampfschmäh bei Kinderbetreuung
„Die jüngsten Aussagen von Bundeskanzler Nehammer zur Kinderbetreuung sind nichts weiter als ein Wahlkampfschmäh“
Sofortige Veröffentlichung von Prüfberichten
"Es ist bedauerlich, dass die Chance auf mehr Transparenz durch die sofortige Veröffentlichung der Prüfberichte vertagt wurde."
Ende von Regierungsinseraten in parteinahen Medien
„Es darf nicht sein, dass öffentliche Gelder dazu genutzt werden, Medien für politische Zwecke zu beeinflussen."