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Jedes Jahr wird in Oberösterreich der Girls' Day gefeiert: mehr Frauen sollen in technischen Berufen gefördert werden, es werden Fortbildungen für Pädagog_innen angeboten und Lehrberufe vorgestellt.
Wir NEOS stehen voll hinter den Anliegen, um die es am Girls' Day geht - etwa Reflexion von Rollenbildern. Allerdings: Wer hier aber nicht nur reden, sondern auch tun will, muss konkrete Maßnahmen setzen. Zwei solcher Maßnahmen die nicht nur konkret, sondern auch längst überfällig sind, sind eine bessere Berufsorientierungsoffensive an den 4. Klassen Mittelschule und den Ausbau der Kinderbildungseinrichtungen hin zu einem flächendeckenden Angebot.
"Wir haben immer schon gesagt, dass eine frühe Berufsorientierung in Schulen generell notwendig ist, weil es einerseits den -insbesondere regionalen Fachkräftemangel- in Oberösterreich gibt aber auch, weil Mädchen viel klarer sehen und spüren müssen, was es alles an beruflichen Möglichkeiten gibt und in welche Richtung sie gefördert werden sollten.", so NEOS OÖ Klubobmann Felix Eypeltauer. Außerdem fügt er hinzu: "Männerdominierte Branchen sind nicht zuletzt auch deshalb männerdominiert, weil auch in OÖ die Kinderbetreuung viel zu oft bei der Mutter hängen bleibt. Hier würde vor allem ein zeitgemäßes als auch flächendeckendes und hochwertiges Kinderbildungsangebot helfen." So ist es nicht verwunderlich, dass bei Mädchen sehr früh das Bild entsteht, manche Berufe seien nur etwas für Männer.
"Verkrustete Rollenbilder müssen zusätzlich aufgebrochen werden, um Mädchen den Eindruck von typisch männlichen Berufsbildern von Anfang an gar nicht erst zu vermitteln. Einfach machen- wenn für Mädchen ein Beruf interessant ist, dann darf nichts sie abschrecken. Sei es im technischen Beruf oder in der oft überwiegend männlich besetzten Politik. Es ist daher besonders wichtig, ideale Rahmenbedingungen für Mädchen bei der beruflichen Orientierung und später in der Kinderbetreuung zu schaffen.", fügt Jungmama und NEOS Abgeordnete Julia Bammer hinzu.
Das ist für Mädchen und Frauen auch viel hilfreicher als jede Broschüre und jeder runde Dialogtisch, auf den die oberösterreichische Landesregierung nach wie vor setzt. Die von NEOS OÖ geforderten Lösungen gehören "einfach gemacht, anstatt zerredet", sind sich beide Abgeordnete der NEOS OÖ einig.
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