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"Eine Politik, die so denkt wie du" - NEOS-OÖ präsentieren ihr Wahlprogramm und die 2.Plakatwelle

Felix Eypeltauer: "Es wird sich am 26. September nur eines in diesem Landtag ändern und das ist der Einzug einer echten Opposition, von uns NEOS."

"Wir stehen für eine Politik, die so denkt wie die junge Familie, die ich vor kurzem in Gmunden getroffen habe, die sich jedes Jahr aufs Neue überlegen muss, welcher Elternteil in Teilzeit muss oder sogar ganz daheim bleiben muss. Und zwar weil es in der Region einfach kein ordentliches Kinderbetreuungsangebot gibt. Eine Politik, die so denkt wie das Unternehmen im Traunviertel, das und erzählt, dass es 40 verschiedene Arbeitszeitmodelle erfinden muss, damit es Arbeitskräfte findet. Auch hier der Grund: die miserablen Kinderbetreuungsangebote in der Umgebung. Und eine Politik, die so denkt wie die Unternehmerin aus Braunau, die massiv unter dem Fachkräftemangel leidet. Das ist für uns die Politik einer neuen Generation und das ist unser Angebot an die Menschen in Oberösterreich. Am 26. September wird sich vor allem eines ändern, es wird mit NEOS eine Opposition im Landtag geben, die nicht in der Proporzregierung sitzt und die frei hinterfragen, kontrollieren, aber auch konstruktive Ideen einbringen wird und eben so denkt wie du. Da geht es vor allem auch endlich um eine echte Transparenz in der Landespolitik", sagt der NEOS-Spitzenkandidat Felix Eypeltauer heute bei der Präsentation des Wahlprogramms und der 2.Plakatwelle in Linz.

NEOS haben einen 9,5 Punkteplan für Oberösterreich aufgestellt, das vom lebenswerten  Oberösterreich, bis hin zum unternehmerischen und mobilen Oberösterreich reicht. Neben Themen wie der Flächenwidmung und der Mobilität im Land spricht die Listenzweite Julia Bammer vor allem von einem klarem Ziel bei der Kinderbetreuung im Land: "Durch die Abschaffung der Gratis-Nachmittagsbetreuung haben mindestens 3500 Kinder die Möglichkeit auf eine Nachmittagsbetreuung verloren. Das muss dringend rückgängig gemacht werden. Außerdem braucht es einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz ab dem ersten Geburtstag, damit die Eltern die Möglichkeit haben zu arbeiten, wenn sie müssen oder wollen. Das hilft nicht nur den Eltern und Kindern, sondern vor allem auch den Unternehmen. Wir sind außerdem Schlusslicht bei den Schließtagen im Österreichvergleich. Und alljene Schulen die besondere Herausforderungen haben sollen durch einen Chancenbonus endlich unterstützt werden, damit jedes Kind die beste Bildung bekommt."

Das Thema des Fachkräftemangels sei eine der größten Herausforderungen in Oberösterreich, sagt der Listendritte Johannes Egger: "Oberösterreich schaut auf gute wirtschaftliche Jahre zurück – das ABER ist in dem Fall aber das viel wichtiger – dabei geht es nämlich um die Zukunft und hier steht uns das Problem des Fachkräftemangels im Weg. Das müssen wir schon in der Schule anpacken, mit einer ordentlichen Berufsorientierung im Unterricht, die schon in der 5.Schulstufe beginnen muss und jährlich stattfinden soll. Es wäre außerdem nur gerecht, wenn die Meisterprüfung in Zukunft von der öffentlichen Hand bezahlt wird, so wie es etwa bei der Ausbildung zur/zum Jurist_in oder Ärzt_in an den Unis passiert. Wir werden uns im Landtag aber auch dafür einsetzen, dass das Land Oberösterreich endlich klar Stellung bezieht und vom Bund eine Senkung der Lohnnebenkosten fordert. Gerade Oberösterreich leidet unter diesem Wettbewerbsnachteil."

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