"Es bräuchte dringend ordentliche Geldbrocken in der Kinderbetreuung, in die Bildungseinrichtungen, bei der Frage des Ärztemangels sowie im Rettungswesen oder auch beim Ausbau der Erneuerbaren Energie. Stattdessen legt uns die Landesregierung ein Budget vor, das genau in der vorschulischen Erziehung unterdurchschnittlich viel steigt, während etwa die Pensionen überdurchschnittlich zulegen. Auch den viel gepriesenen ‚Zukunftsfonds‘ hat sich die Landesregierung aus alten Budgetposten zusammengebastelt – er ist höchstens ein Gegenwartfonds. Einen ‚Zukunftsfonds‘ gibt es höchstens in der Parallelwelt der ÖVP-Regierungsriege. In der Realität fehlen Investitionen und vor allem Reformpläne beim wichtigsten Zukunftsthema, Kinderbildung“, sagt NEOS OÖ-Klubobmann Felix Eypeltauer, anlässlich der bevorstehenden Plenarwoche zum Budget.
Es komme nicht von irgendwo, „dass das Vertrauen in die Politik sinkt und sinkt – die Menschen haben das Gefühl, dass die Schwarz-Blaue Koalition in einem ganz anderen Oberösterreich leben als sie selbst. Die Oberösterreicher:innen wollen nicht mehr „Was wäre, wenn?“ spielen. Mit diesem Milliarden-Budget könnten wir dieses Spiel sofort beenden, dazu bräuchte es aber mehr Gestaltungsanspruch und weniger Dahinverwaltungsanspruch von ÖVP und FPÖ“, so der NEOS OÖ-Klubobmann.