ÖVP-Wahlkampfschmäh bei Kinderbetreuung
„Die jüngsten Aussagen von Bundeskanzler Nehammer zur Kinderbetreuung sind nichts weiter als ein Wahlkampfschmäh“
Erneut machen NEOS darauf aufmerksam, dass die Oö. Landesregierung dringend die großen Hebel für die Bewältigung des Arbeitskräftemangels angreifen muss:
"Es ist verlockend, die Rekordbeschäftigung im Dezember als Erfolg zu verbuchen, das ist aber nicht alles. Gleichzeitig ist nämlich die Zahl der offenen Stellen im Vergleich zum Vorjahr erneut gestiegen. Diese Entwicklung ist nicht neu. Wir NEOS haben deshalb etwa schon im November zwei Anträge mit Maßnahmen gegen den Arbeitskräftemangel in der Energiebranche und zur Erneuerung der Lehre eingebracht, die nun eine Resolution des Landtags an die Bundesregierung bewirken sollen. Diese Resolution wird auch deshalb so wichtig sein, weil wir als Land Oberösterreich, als das Wirtschaftsbundesland Nummer 1, unsere Interessen für den Standort viel stärker in Richtung der Bundesregierung formulieren müssen. Uns ist völlig klar, dass das Land gerade beim Arbeitsmarkt nur gewisse Möglichkeiten hat einzugreifen – gerade deshalb müssen wir den größten Hebel, den das Land am Arbeitsmarkt hat, endlich in Bewegung bringen – hochwertige Kinderbildung- und Betreuung!“, so NEOS OÖ-Klubobmann Felix Eypeltauer zu den aktuellen Arbeitsmarktzahlen.
Eypeltauer fordert, das Potential, das den Betrieben und jungen Familien im Land durch fehlende Kinderbetreuung genommen wird, endlich zu ermöglichen: „Die Potentiale sind gewaltig, das zeigt allein die Zahl von 52 Prozent der teilzeitarbeitenden Frauen, die in den kommenden 5 Jahren mehr Stunden arbeiten wollen, aber vielfach noch immer nicht können. Jeder Euro, den wir jetzt mehr in alltagstaugliche Öffnungszeiten und bessere Kinderbildung investieren, schafft nicht nur Bildungschancen für jedes Kind, sondern wird den Eltern im Land die Chance geben, so zu arbeiten, wie sie es wollen und bringt den Betrieben dringend benötige Arbeitskräfte.“
ÖVP-Wahlkampfschmäh bei Kinderbetreuung
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Sofortige Veröffentlichung von Prüfberichten
"Es ist bedauerlich, dass die Chance auf mehr Transparenz durch die sofortige Veröffentlichung der Prüfberichte vertagt wurde."
Ende von Regierungsinseraten in parteinahen Medien
„Es darf nicht sein, dass öffentliche Gelder dazu genutzt werden, Medien für politische Zwecke zu beeinflussen."