„In Wien, wo NEOS in der Koalition mitregieren, gibt es bereits einen solchen jährlichen Kommunikationsberich. Was in Wien schon längst Normalität ist, kann in Oberösterreich kein Problem darstellen. Wir haben schon im Juni 2022 ein Verbot von solchen Inseraten des Landes und seiner Unternehmen in Parteimedien im Landtag beantragt. Er wurde von ÖVP, FPÖ und SPÖ abgelehnt. Dieses Verbot ist weiterhin notwendig und es ist beschämend, dass es mit Schwarz, Blau und Rot nicht möglich ist, unmoralisches, verschwenderisches Verhalten Regierender einzudämmen. Wir werden dieses Verbot auch weiterhin einfordern. Solange es ein solches aber nicht gibt, brauchen wir einen Medien-Transparenzbericht des Landes, in dem alle Medienkooperationen, alle Inserate und alle PR-Ausgaben des Landes und der Landesregierung transparent aufscheinen. Im besten Fall sind dort dann auch die PR-Ausgaben der landeseigenen Unternehmen öffentlich. Ohne einen solchen Kommunikationsbericht droht uns ein Superwahljahr 2024 in dem die ÖVP-Regierungsmitglieder die Steuermillionen scheibtruhenweise in die Parteimedien schleusen werden. Steuergeld, das eigentlich in die Schulen, in die Pflegeheime und in die Betriebe unseres Landes investiert gehört“, so Eypeltauer.