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NEOS OÖ fordern mit Nachdruck automatisches Pensionssplitting

Julia Bammer
Julia Bammer

„Der Equal Pension Day verdeutlicht, dass Frauen im Durchschnitt über 45% weniger Pension als Männer erhalten. Diese Ungerechtigkeit ist untragbar. Frauen müssen endlich auf ihre eigene Pension vertrauen können."

NEOS OÖ fordern mit Nachdruck automatisches Pensionssplitting 

Finanzbildung und Kinderbetreuung als weitere wichtige Maßnahmen

Linz – Anlässlich des morgigen Equal Pension Day in Oberösterreich fordern NEOS OÖ erneut die Einführung des automatischen Pensionssplittings und schlagen vor, Finanzbildungsthemen in den Eltern-Kind-Pass zu integrieren.

Julia Bammer, NEOS-Landtagsabgeordnete, betont: „Der Equal Pension Day verdeutlicht, dass Frauen im Durchschnitt über 45% weniger Pension als Männer erhalten. Diese Ungerechtigkeit ist untragbar. Frauen müssen endlich auf ihre eigene Pension vertrauen können. Es ist völlig inakzeptabel, dass die Politik hier einfach nicht vorankommt.“

Pensionssplitting muss zur Selbstverständlichkeit werden
Bammer erklärt weiter: „Das Pensionssplitting darf keine bloße Option bleiben, sondern muss zur Selbstverständlichkeit werden. Es geht um die Anerkennung und Wertschätzung der Leistung von Care-Arbeit von Frauen und um eine gesicherte Zukunft für Frauen, die allzu oft von Altersarmut betroffen sind. Es ist eine Frage der Fairness in einer modernen Gesellschaft.“

Fehlende Kinderbetreuung ist ein Pensionsrisiko
„NEOS OÖ fordern seit Jahren die Umsetzung des automatischen Pensionssplittings. Es ist höchste Zeit, dass die Regierung vom Reden ins Handeln kommt und Gleichberechtigung zur gelebten Realität wird. Auch die schwarz-blaue Landesregierung hat einen entscheidenden Hebel zur langfristigen Bekämpfung des Pension Gaps: eine umfassende Kinderbetreuung und die damit einhergehende Wahlfreiheit. „Oberösterreich hinkt im Bereich der Kinderbetreuung bereits deutlich hinterher. Durch die finanzielle Vernachlässigung der Tageselternvereine und diversen Schließungen wird es für Frauen nun noch schwieriger, am Erwerbsleben teilzunehmen und selbst für eine ausreichende Pension im Alter zu sorgen“, so Bammer.

Finanzbildung als Hebel – Eltern-Kind-Pass nutzen
Oberösterreich hat eine der höchsten Teilzeitquoten bei Frauen. Frauen, ob mit oder ohne Betreuungspflichten, müssen sich der Auswirkungen auf ihre Pension bewusst sein. NEOS OÖ schlagen vor, eine Seite des Eltern-Kind-Passes mit Finanzbildungsthemen zu gestalten, um gezielt zu informieren und aufzuklären. „Diese Maßnahme kann zumindest werdende Mütter und Partner:innen erreichen und ihre Eigenverantwortung stärken“, so Bammer abschließend.

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