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Lange Wartezeiten bei psychischen Problemen von Kindern

Felix Eypeltauer
Felix Eypeltauer

"Jeder Tag, der ohne adäquate Behandlung für diese Kinder und Jugendlichen vergeht, hat nachhaltige Auswirkungen auf ihre Gesundheit und ihre Zukunft."

NEOS-Kritik: Lange Wartezeiten bei psychischen Problemen von Kindern und Jugendlichen

Schwarz-Blaue-Landesregierung bleibt trotz wachsender Wartelisten untätig.

Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Oberösterreich verschlechtert sich weiter, doch die Landesregierung bleibt tatenlos. Trotz zahlreicher Appelle und warnender Stimmen aus der Fachwelt, darunter auch vom ehemaligen Primar der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Kepler Universitätsklinikums, fehlt es an konkreten Maßnahmen, um die akute Krise zu bewältigen.

Seit Jahren warnen NEOS vor der eskalierenden Situation bei der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Weder ein offener Brief an Landeshauptmann Thomas Stelzer, noch das Veröffentlichen von 100 Zuschriften von Kindern und Jugendlichen in großer psychischer Not, noch die Appelle, Studien und Warnungen aus der Fachwelt konnten die Landesregierungsspitze dazu bewegen, Konkretes zu tun. Derzeit warten rund 80 Kinder und Jugendliche auf einen Platz in der Kinder- und Jugendpsychiatrie am Kepler Universitätsklinikum oder am Klinikum Wels-Grieskirchen – und die Wartelisten wachsen rapide.

„Jeder Tag, der ohne adäquate Behandlung für diese Kinder und Jugendlichen vergeht, hat nachhaltige Auswirkungen auf ihre Gesundheit und ihre Zukunft. Es reicht nicht, die Probleme zu kennen – jetzt müssen konkrete Maßnahmen her, um endlich eine Entlastung zu schaffen“, fordert NEOS-Landessprecher Felix Eypeltauer.

Schwarz-Blaue Landesregierung verschließt die Augen
Die Triagen auf den Kinder- und Jugendpsychiatrien in Oberösterreich sind leider nichts Neues. Anstatt die Situation entschlossen anzugehen, verschließen ÖVP und FPO die Augen vor der Realität. Dabei ist klar: Damit es gar nicht erst zu stationären Behandlungen kommt, muss Psychotherapie endlich auf Krankenschein angeboten werden. „Es kann nicht sein, dass wir weiterhin zusehen, wie die Zahl der Betroffenen steigt, während die Mittel zur Behandlung fehlen. Die Landesregierung muss endlich aktiv werden und alle notwendigen Schritte setzen, um Kindern und Jugendlichen zu helfen“, so Eypeltauer.
 

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