"Wir sind froh, dass es nun doch eine Einigung rund um das MAN-Werk in Steyr gibt und damit auch viele Jobs erhalten bleiben. Der Deal zwischen Wolf und MAN ist aber auch enorm wichtig für den Standort in Steyr. Gleichzeitig müssen Landes- und Bundesregierung aber sofort ihre Lehren daraus ziehen. Denn was in Steyr passiert ist, ist das desaströse Ergebnis eines ganzen Jahrzehnts an versäumter, unzureichender Standort- und fehlender Innovationspolitik. Es brauch einen Zukunfts- und Innovationsgipfel für einen Neustart und ein vollkommenes Neudenken der Wirtschafts- und Standortpolitik im Land. Das beginnt bei der Senkung der Lohnnebenkosten, um den Standort konkurrenzfähig zu machen oder benötigt auch Rahmenbedingungen am Standort, die attraktiv für junge Familien und (internationale) Facharbeitskräfte sind."