An dieser Stelle sei diesen fleißigen Menschen herzlichst für Ihre Arbeit gedankt! Bitte macht weiter so!
Es ist – so glauben wir – auch völlig klar, dass jeder unabhängige und hauptsächlich von Freiwilligen organisierte Verein viel kostengünstiger wirtschaften kann, als dies die öffentliche Hand (der Magistrat der Stadt Wels) je könnte. Die Rechnung ist einfach: Die neuen fix angestellten Freiwilligen-Koordinatoren der Stadt Wels würden inkl. Gemeinkosten mindestens das 4-fache der Förderung, welche die Stadt Wels derzeit dem FZW gewährt kosten . Und das lässt sich auch nur gegenrechnen, wenn man mittelfristig dem FZW die Förderung entziehen will. Wir befürchten, dass dies auch die Intention der FPÖ ist.
Hätte man an der geleisteten Arbeit etwas auszusetzen, dann wäre die Vorgangsweise ja noch verständlich. Es ist aber nichts auszusetzen! Ausnahmslos alle Parteien (auch die Vertreter der FPÖ!) loben die gute Arbeit des FZW. Bürgermeister Rabl und Vizebürgermeisterin Raggl-Mühlberger betonen, sie wollten nur auch andere, bisher nicht im FZW tätige Freiwillige besser koordinieren. Beispiele seien in den Bereichen „Sport“, „Feuerwehr“ oder auch „Palliativbetreuung“ zu finden. Warum gibt man dann nicht dem FZW – verbunden mit der Förderung – die Aufgabe auch diese Bereiche abzudecken? Das wäre mit nur einem Bruchteil der Kosten möglich und das FZW ist auch bereit dazu.
Auch sollte es jedem klar sein sein, dass die Mehrheit der Freiwilligen lieber in einer Freiwilligenorganisation und geführt von Freiwilligen, als für eine politisch gesteuerte Organisationseinheit des Magistrates arbeiten möchte. In einer Organisation von Freiwilligen für Freiwillige!
Es sollte einen Aufschrei in der Gesellschaft und eine Welle der Unterstützung für das FZW geben.
Hier geht's zum FZW: http://www.fzwels.at/
Hier einige Presseberichte:
https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/wels/freiwilligenzentrum-sieht-sich-durch-rabls-plaene-in-seiner-existenz-bedroht;art67,3102444
https://www.tips.at/news/wels/land-leute/457385-freiwilligenagentur-eine-parallelstruktur-die-oekonomisch-nicht-sinnvoll-ist