„Die Vergabe von gesamt € 70,3 Millionen Euro für medizinische Schutzausrüstung durch die landeseigene Oö Gesundheitsholding ist höchst intransparent. Regionale Produzenten und Händler schildern, dass ihre Angebote einfach ignoriert wurden. Das gibt der gesamten Causa eine extrem schiefe Optik und macht sie dringend aufklärungsbedürftig“, so Eypeltauer und fährt fort: „Dass Unternehmer die Gunst der Stunde ergreifen, ist nicht verwerflich. Doch wie kann es sein, dass ein paar ausgewählte Werbe- und Beratungsagenturen aus dem OÖVP-Dunstkreis besser darin sind, medizinische Schutzausrüstung zu besorgen, als die riesige OÖG? Sonderbar, dass die einen gerade rechtzeitig Unternehmen gründen und Beschaffungswege finden, bevor die anderen Notbeschaffungen für zig Millionen machen .Eine lückenlose Prüfung durch den Landesrechnungshof ist absolut zwingend und notwendig“, fordert NEOS OÖ Landessprecher und NAbg. Felix Eypeltauer abschließend.