„Wo man in Oberösterreich gräbt, fängt es an zu stinken. Das betrifft ganz wesentlich den Vollzug der Raumordnung. Siedlungsränder wuchern ungebremst, Umwidmungwünsche von Gemeinden werden durchgewunken, im Grundverkehr wechselt hektarweise Forst den Besitzer in Richtung zahlungskräftiger Geschäftsleute“, skizziert Eypeltauer die Situation im Land ob der Enns.
Er fährt fort: "Das Kernproblem im Land Oberösterreich ist die übermächtige ÖVP, die in jedem Politikfeld ihre Klientel und ihre Freunderl bedient. Gerade auch in der Raumordnung. Sparsames Wirtschaften mit Flächen gibt es in Oö nur auf dem Papier. In Wirklichkeit prassen Gemeinden und Land hier aufs Verantwortungsloseste - auf Kosten der zukünftigen Entwicklung ländlicher Regionen, auf Kosten des Wirtschaftsstandortes der Lebensqualität und auf Kosten von uns Jungen."