Gerade erst das Aktenchaos infolge Überlastung in Windischgarsten, das jahrelange Durchwinken der Grundverkehrstransaktion und der Rodung im Bezirk Rohrbach, 2018 etwa Kontrollversagen der Sozialabteilung beim Verein SLI und zahllose weitere kleinere und größere, weniger beachtete Rumpler zeigen Handlungsbedarf für Stelzer-Vertrauten Landesamtsdirektor Watzl und den Landeshauptmann selbst. „Wenn die interne Aufsicht so regelmäßig versagt, deutet das auf ein strukturelles Kontrollversagen hin. Die politische Verantwortung dafür tragen die jeweils Ressortverantwortliche, in casu der Landeshauptmann. Die organisatorische Verantwortung trägt der Landesamtsdirektor. Stelzer hat seinen Laden nicht so gut im Griff, wie er es gerne scheinen lässt“, sagt Eypeltauer.