„Wir wissen, dass im letzten Kindergartenjahr nur 23,1 Prozent der Kinder zwischen drei und sechs Jahren in vollzeittauglicher Betreuung waren. Noch ernüchternder stellt sich die Situation bei den Kindern unter drei Jahren dar. Während sich im gesamten Bundesgebiet 17,7 Prozent der Kinder dieser Altersgruppe in vollzeittauglicher Betreuung befunden haben, waren es in Oberösterreich nur 4,6 Prozent. Die Landesregierung muss sich endlich geeint mit NEOS zum Ziel eines Rechtsanspruchs auf Kinderbetreuung ab dem 1. Geburtstags bekennen. Dazu müssen auch alle Gelder, die im Zuge der 15a-Vereinbarung zustehen, von Oberösterreich abgeholt und eingesetzt werden“, so Bammer, die darauf anspielt, dass 2018/19 rund 4 Millionen EUR beim Bund vom Land Oberösterreich liegen gelassen wurden.