„Während die öffentliche Hand gerade 500 Millionen Euro für den Westring aufwendet, versagt sie mancherorts bei ihrer Kernaufgabe, der Kinderbildung- und Betreuung“, kritisiert Eypeltauer die falsche Prioritätensetzung im Land Oberösterreich und fährt fort: „Ich fordere von LH-Stv. Christine Haberlander und Landeshauptmann und Finanzreferent Thomas Stelzer einen konkreten Ausbauplan für Kinderbetreuung im ländlichen Raum.“
Das Land Oberösterreich ist hier mit seiner Finanzkraft gefordert, denn Gemeinden können den nötigen Ausbau der Kinderbetreuung nicht alleine leisten. Eypeltauer erklärt: „Das Land Oberösterreich saniert sich seit Jahren auf Kosten der Städte und Gemeinden. Jetzt darf es sich nicht auf sie ausreden, sondern muss sie unterstützen“, so Eypeltauer.
Außerdem biete sich an, die mancherorts bereits bestehenden Gemeindekooperationen bei Kinderbetreuung zu vertiefen und im ganzen Land zu forcieren. Der NEOS-Landessprecher zeigt auf: „Das Land hat hier eine klare Führungsrolle, um Gemeinden zu helfen, Synergien zu nutzen und höhere Betreuungsqualität zu erzielen“.